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Schlechtes Vorbild?

Britney Spears schockt mit Messertanz! Fans in Sorge um ihre Hunde 

Popstar Britney Spears ist ein wahrer Hundenarr. Seit ihrer Jugend hatte sie immer Hunde.
Popstar Britney Spears ist ein wahrer Hundenarr. Seit ihrer Jugend hatte sie immer Hunde. Foto: picture alliance / Photoshot | -
Dennis Agyemang
Redakteur

28. September 2023, 12:53 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten

Im Leben von Popstar Britney Spears scheint einfach keine Ruhe einkehren zu wollen: So machte die „Toxic“-Sängerin erst kürzlich Schlagzeilen mit ihrer gescheiterten Ehe und einem drohenden Sorgerechtsstreit um die gemeinsamen Hunde Porsha und Sawyer.

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Nun sorgt Britney Spears mit einem recht befremdlichen Video für großes Aufsehen. So zeigt ein Videoclip, welches die Sängerin am 26. September bei Instagram hochgeladen hat, einen recht grotesken Tanz. Dabei tanzt Britney mit zwei großen Küchenmessern in der Hand durch ihr Wohnzimmer. Die großen Klingen wirbelt sie dabei mit Leichtigkeit durch die Luft und mehrfach beunruhigend nah an ihrem Gesicht und dem Körper vorbei – ohne die Messer nur eines Blickes zu würdigen. Ein Unterfangen, das mindestens genauso verstörend wie gefährlich wirkt. Nicht nur für Britney, sondern auch für ihre Hunde.

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Fans und Medien in großer Sorge – was steckt hinter diesem grotesken Tanzvideo?

Denn was man auch recht deutlich im Video erkennen kann ist, dass Brit ihre gefährlich anmutende Messershow in unmittelbarer Nähe ihrer drei Hunde zum Besten gibt, die sie anfangs neugierig beobachten und dann plötzlich scheinbar verängstigt wegrennen. So scheint das Klirren der beiden Messer, als diese sich berühren, die Tiere vertrieben zu haben. Ein recht verstörender Anblick, der viele Fans und Tierschützer gleichermaßen auf den Plan ruft.

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So kommentiert beispielsweise ein Fan auf „X“ – dem einstigen Twitter: „Großartig. Als ob ich mir nicht schon genug Sorgen um die geistige Gesundheit von Britney Spears machen würde, muss ich mir jetzt auch noch Sorgen um ihre körperliche Sicherheit und ihre Hunde machen.“ Auch wenn unter dem besagten Video zwar die Kommentarfunktion ausgeschaltete wurde, finden sich trotzdem in den sozialen Medien auffallend viele Kommentare, in denen sich die User um Britney und ihre Hunde sorgen. Es werden sogar Forderungen laut, die Hunde zu retten – Vor Britney.

„Diese armen Hunde sind vor Angst weggelaufen, sie müssen gerettet werden und sie braucht HILFE.“ Selbst die Unterhaltungsplattform „TMZ“ zeigt sich von dem Geschehen im Video so schockiert, dass sie den Vorfall dem „Ventura County Animal Services“ – einer örtlichen Tierschutzbehörde – meldeten. Diese wurde bisher aber nicht weiter tätig und wird von Plattform mit den Worten zitiert: „Wir haben uns das Video angesehen, und obwohl die Hunde durch das Klirren der Messer aufgeschreckt zu sein schienen, hatten wir nicht das Gefühl, dass sie sich in einer Situation befanden, in der ein Beamter eingesetzt werden musste.“

So reagiert Britney auf die Vorwürfe der Tierwohlgefährdung

Und wie reagiert Britney Spears darauf? Die zweifache Mutter, die bis vor kurzem unter der strengen Vormundschaft ihres Vaters lebte, änderte im Nachhinein den Beschreibungstext des Videos. So fügte sie dem Satz „Ich habe heute angefangen, in der Küche mit Messern zu spielen“ noch einen Zusatz hinzu: „Keine Sorge, es sind keine echten Messer. Bald ist Halloween!“

Doch an der Behauptung, dass es sich hier nicht um echte Messer handele, wird im Netz stark gezweifelt. Denn nur einen Tag nach dem Schockvideo, postete Britney einen Clip, in dem sie einen Verband am rechten Arm und eine Wunde am Oberschenkel hat, die möglicherweise eine Schnittwunde sein könnte. Nachdem diese Videos recht hohe Wellen geschlagen haben, postete Britney nun ein weiteres Tanzvideo, zu dem sie schreib: „Nehmt das mit den Messern nicht so ernst, ich kopiere Shakira. 🙈“ Sängerin Shakira hatte zuletzt bei ihrem Auftritt bei den MTV Video Music Awards die gleichen Requisiten in ihre Performance eingebaut.

„Ich möchte euch Snow vorstellen … das neuste Mitglied der Familie!“

Britneys Messershow ist aber nicht der einzige Skandal, der in den letzten Monaten über die Sängerin hereingebrochen ist. So wurde in den Medien wild über ihre Trennung und die damit einhergehenden Scheidungspläne berichtet, so wie den neuen Welpen, den sich die Sängerin erst vor einem Monat geholt hat. Auf ihrer Instagram-Seite gab es für ihre Follower, die maßgeblich an der Beendigung ihrer jahrelangen Vormundschaft beteiligt waren, einen süßen Videoclip. Darin ist zu sehen, wie ein kleiner, weißer Welpe – vermutlich ein Malteser – sein neues Zuhause erkundet und mit Britney spielt.

Neben dem Video, das auch zeigt, wie die beiden auf Britneys Bett kuscheln und der Welpe auf einem Schnuller herum beißt, steht in der Beschreibung: „Ich möchte euch Snow vorstellen … das neuste Mitglied der Familie!“ Ihre Fans scheinen vom neuen Familienzuwachs begeistert. Innerhalb weniger Stunden konnte der Clip mehr als 170.000 Likes sammeln. Überschwängliche Kommentare oder Herzchen von Fans und anderen Promis finden sich allerdings nicht unter dem Video, da Britney aktuell die Kommentarfunktion abgeschaltet hat.

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Tierschutzorganisationen kritisieren Britney

Ob das an ihrer kürzlich publik gewordenen Trennung oder der Angst vor negativen Kommentaren liegt, lässt sich nicht genau sagen, denn nicht alle zeigen sich so begeistert vom neuen Welpen von Britney Spears. So zitiert „Tmz“ einen US-Amerikanischen Tierschutzverein, der sich von Britney gewünscht hätte, dass sie ihrer Vorbildfunktion in Sachen Tierschutzgerecht wird.

Ähnlich sieht das auch die Tierschutzorganisation PETA. Auf PETBOOK-Anfrage erklärt Sprecherin Jana Hoger: „Durch die Entscheidung zum Kauf eines kleinen Hundewelpen setzt Britney Spears das absolute falsche Zeichen. Tierheime stehen in Deutschland und vielen anderen Ländern der Welt, derzeit vor einem Kollaps, da Tag für Tag Hunde, Katzen und viele andere Lebewesen ausgesetzt, misshandelt oder abgegeben werden.“

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„Britney Spears hätte ein Zeichen für den Tierschutz setzen müssen“

Und weiter: „Britney Spears hätte ein Zeichen für den Tierschutz setzen müssen und sich für die Adoption eines Hundes aus dem Tierheim entscheiden müssen. So hätte sie dazu beigetragen, dass Tierheime endlich entlastet werden und Vierbeiner liebevolle Zuhause finden.“

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Quellen

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