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Nach Tod der Monarchin

Fergie über die Corgis der Queen: „Sie haben aufgehört zu trauern“

Ein Corgi steht auf einer Blumenwiese
Die freundlich dreinblickenden Corgis werden wohl immer mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. assoziiert werden Foto: Getty Images
Louisa Stoeffler
Redakteurin

5. April 2023, 14:23 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Queen Elizabeth II. war bekannt für ihre Liebe zu Tieren, insbesondere zur Hunderasse Welsh Corgi Pembroke. Nach ihrem Tod übernahm die geschiedene Frau von Prinz Andrew die Pflege der Tiere. Nun berichtet Fergie darüber, dass die Tiere nicht mehr trauern.

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Zeit ihres Lebens war Elizabeth Windsor, besser bekannt als Queen Elizabeth II., für ihre große Tierliebe bekannt. Bereits 1933 hielt der erste Corgi Einzug in den Haushalt der Familie. Der Hund, der auf den Namen Dookie hörte, begründete die Liebe der späteren Königin zu der Hunderasse. Ihren ersten eigenen Corgi namens Susan bekam Elizabeth von ihrem Vater, George VI., dann zu ihrem 18. Geburtstag im Jahr 1944 geschenkt. Viele Jahre lang züchtete die Queen selbst Corgis und weitere Hunde.

Nach ihrem Tod übernahm die geschiedene Frau von Prinz Andrew, Sarah Fergusson, die Pflege der Tiere und hat inzwischen in einem Interview mit dem britischen Radiosender „BBC2“ verraten, wie sie erkannt hat, dass die Corgis der verstorbenen Monarchin ihre Trauer überwunden haben.

Fergie berichtet, dass die Corgis wieder glücklich sind

Im „BBC2“-Interview verrät Sarah Fergusson, dass es den Corgis namens Muick und Sandy nach dem Verlust der Queen wieder gut gehe. „Ihre Schwänze sind nach oben gegangen, also denke ich, dass sie ihren Kummer überwunden haben.“ Hunde, die ihre Rute einziehen oder senken, zeigen so in aller Regel ihre Angst, Trauer oder Anzeichen eines Traumas.

Fergie gab im Interview noch weitere Anekdoten zu den Tieren preis. So schliefen sie jede Nacht in royalen Hundebetten mit Krönchenmotiven. Auch habe Queen Elizabeth die Tiere gut trainiert. „Sie sind so süß. Ich glaube, sie muss ihnen beigebracht haben, so sanft zu sein.“ Die Corgis liebten es auch einen „digestive biscuit“ (ein brauner Keks aus Weizenmehl und Malzextrakt) als Leckerchen zu bekommen. Immer wenn man den Tieren einen der Kekse zeige und ihn in zwei Hälften breche, würden sie ihn ganz behutsam annehmen.

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Corgis waren ursprünglich ein Geschenk an die Queen

Die Queen wurde Berichten zufolge von zwei Corgis, einem Cockerspaniel und einem Dorgi (Mix aus Dackel und Corgi) überlebt. CNN zitierte 2022 einen Insider, der berichtete, dass die Corgis der Queen bei Fergie und Prinz Andrew einziehen würden. Der Duke of York und seine geschiedene Frau leben noch immer in verschiedenen Gebäuden einer royalen Residenz in Windsor, sodass sie sich bei der Pflege der Tiere aufteilen können.

Auch der Dorgi namens Candy ist laut einem Bericht der britischen Zeitung „The Guardian“ bei dem Duke und der Duchess of York eingezogen. Der Cockerspaniel Lissy, den Queen Elizabeth II. nach sich selbst benannte, lebte dem Bericht zufolge zunächst bei ihrem Trainer.

Herzogin Sarah habe sich mit der Queen auch nach der Trennung von Prinz Andrew gut verstanden, weiß die Quelle CNN weiter zu berichten. Die beiden sollen ihre Freundschaft durch regelmäßige Spaziergänge mit den Hunden und ihrer geteilten Liebe zum Pferdereiten gepflegt haben.

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Die Queen züchtete nicht nur Corgis, sondern auch Dorgis

Die verstorbene Monarchin wird neben ihrer Liebe zu Corgis und Pferden auch als ursprüngliche Züchterin der Rasse Dorgi geführt. Einer ihrer Hunde zeugte Nachkommen mit dem Dackel ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, die von der Queen daraufhin weiter gezüchtet wurden. Zeit ihres Lebens soll Queen Elizabeth II. mehr als 30 Hunde besessen haben, die meisten davon Corgis und Dorgis.

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