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DIY für Tiere

Gesunde Hundeleckerlis ohne Backen selbst herstellen

Porträt Saskia Schneider auf dem PETBOOK Relaunch
Redaktionsleiterin

6. April 2023, 14:30 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ob für die Feiertage oder als Belohnung zwischendurch. Wer seinem Hund etwas Gutes tun möchte, sollte auch auf gesunde Inhaltsstoffe achten. Am besten ist es, wenn man selbst bestimmt, was und wie viel davon im Magen des Vierbeiners landet. Im Video unserer Reihe „DIY für Tiere“ zeigen myHOMEBOOK und PETBOOK, wie Sie gesunde Hundeleckerli ohne Backen selbst machen können.

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Egal, ob zu Ostern, Weihnachten oder einfach als Belohnung zwischendurch. Unseren Hunden möchten wir gerne etwas Gutes tun. Leider haben viele der Leckerli im Handel nicht nur eine hohe Kalorienzahl, sondern enthalten auch Inhaltsstoffe wie Getreide und Zucker. Vor allem für Hunde, die zu Übergewicht neigen, ist es wichtig auf gesunde Inhaltsstoffe zu achten und zu wissen, was im Futter drinsteckt. Wie man gesunde Hundeleckerli ganz ohne Backen ganz einfach selbst macht, zeigen myHOMEBOOK und PETBOOK zusammen mit Susanne von „ikarusdoodle“. Worauf man dabei achten sollte und was Sie dafür benötigen, erfahren Sie in diesem Artikel. Oben im Video gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, in der wir Ihnen zwei Rezepte für gesunde Leckerli vorstellen!

Hundeleckerli selbst machen – das brauchen Sie

Zutaten für zuckerfreie Kokos-Bällchen (ca. 12 Stück)

  • 6 EL feine Haferflocken
  • 2 EL Erdnussmus
  • 4 EL Kokosflocken
  • 2 EL Kokosfett
  • 2 EL Hefeflocken

Zutaten für Süßkartoffel-Pralinen (je nach Größe, 10 bis 20 Stück)

  • 15 EL Haferflocken
  • 2 EL Erdnussmus
  • 2 EL Reisflocken
  • 1 EL Hefeflocken
  • 1 gekochte Süßkartoffel (alternativ geht auch Kürbis)

Utensilien:

  • Schüsseln zum Vermengen der Zutaten
  • Schüssel mit Wasser

Auch interessant: Welche Leckerlis sind für den Hund gesund?

Hundeleckerli selbst machen – so geht’s

Anleitung für zuckerfreie Kokos-Bällchen

Diese kleinen Schlemmerkugeln für Hunde sehen aus wie edle Pralinen, kommen aber ganz ohne Zucker aus. Trotzdem enthalten die Bällchen nicht gerade wenig Kalorien und sollten deshalb sparsam verfüttert werden. Und so stellen Sie sie her:

  1. Hafer- und Hefeflocken miteinander vermengen.
  2. Erdnussmus und Kokosöl hinzufügen, und Masse mit den Händen verkneten.
  3. Kokosflocken in flache Schüssel füllen.
  4. Hände befeuchten, und kleine Bällchen formen.
  5. Bällchen in Kokosflocken rollen.
  6. Kokos-Bällchen für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

Anleitung für Süßkartoffel-Pralinen

Je nach Größe des eigenen Hundes kann man hier größere oder kleine Förmchen für die Pralinen wählen. Wer keine Silikonformen besitzt, kann wie im vorigen Rezept auch einfach Kugeln formen. Dafür einfach etwas mehr Haferflocken zugeben, damit der Teig fester wird. Und so stellen Sie die Pralinen her:

  1. Süßkartoffel in kleine Stücken schneiden, weich kochen und abkühlen lassen.
  2. Süßkartoffelstücken mit einer Gabel zerdrücken.
  3. Reisflocken, Hefeflocken und Erdnussmus dazugeben und alles mit der Gabel vermengen.
  4. Solange Haferflocken dazugeben, bis eine feste Masse entsteht.
  5. Zwischendurch Konsistenz des Teiges mit der Gabel überprüfen; die Zinken sollten beim Durchziehen deutliche Spuren hinterlassen.
  6. Teig in Silikonförmchen füllen und überstehende Reste mit einem Messer abziehen.
  7. Förmchen mit Teig für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank oder das Gefrierfach stellen.
  8. Pralinen vorsichtig aus der Form lösen – fertig!
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So bewahren Sie die Hundeleckerli auf

Die Hundeleckerli sollten stets im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Wer länger etwas von den Leckereien für den Vierbeiner haben möchte, kann die Kokos-Bällchen und Süßkartoffel-Pralinen auch im Tiefkühlfach aufbewahren. Dort halten sie sich mehrere Monate und können, je nach Bedarf, portionsweise aufgetaut werden. Da die selbst gemachten Hundeleckerli zwar gesunde Zutaten, aber trotzdem eine hohe Kaloriendichte besitzen, empfehlen wir eine Fütterung von maximal ein bis zwei Stück für kleine und drei bis vier Stück pro Tag für große Hunde.

Die detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung sehen Sie oben im Video!

Alles rund ums Heimwerken finden Sie auf myHOMEBOOK!

Themen DIY für Tiere
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