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Entscheidungshilfe

Diese 5 Hunderassen sind für Anfänger geeignet

Golden Retriever
Der Golden Retriever ist zurecht als (familien)freundlicher Hund. Wichtig ist, ihn ausreichend zu beschäftigen. Foto: Getty Images
Porträt-aufnahme von PETBOOK-Redakteurin Natalie Dekcer mit Katze auf Arm
Freie Autorin

21. Dezember 2022, 5:23 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Wenn einmal die Entscheidung für die Anschaffung eines Hundes gefallen ist, stellt sich die Frage: Welcher soll es sein? Welche Hunderasse ist unkompliziert und als Ersthund geeignet? Bei der Wahl der perfekten Hunderasse für Anfänger spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Wie viel Platz hat man zur Verfügung? Wie viel Zeit kann man dem neuen Liebling widmen und was möchte man mit ihm unternehmen? PETBOOK gibt Neulingen einen Überblick über die besten Hunderassen für Einsteiger.

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Wer zum ersten Mal einen Hund halten möchte, sollte weniger auf das Aussehen, sondern auf seine Eigenschaften achten. Empfehlenswert ist eine Rasse mit ausgeglichenem Temperament, die sich leicht erziehen lässt. Hunde mit ausgeprägtem Jagdinstinkt, Wachhunde und Hütehunde sind aus diesem Grund für Anfänger nicht geeignet: Diese Tiere brauchen einen erfahrenen Halter, der ihre angezüchteten Eigenschaften in die richtigen Bahnen zu lenken weiß. Der momentan so beliebte Australian Shepherd und auch der Border Collie gehören deshalb in die Hände von Hundeprofis. Doch auch für Einsteiger gibt es den perfekten Vierbeiner. Die Top 6 der Hunderassen für Anfänger im Überblick

Der Bichon Frisé

„Bichon“ ist Französisch und bedeutet „Schoßhündchen“. Kleine, niedliche Hunde wie der Bichon Frisé werden zwar oft belächelt, doch unter seinem weißen, gelockten Fell steckt ein echter Traumhund. Die belgisch-französische Rasse gilt als freundlich, sanftmütig und kinderlieb. Dank seines aufgeschlossenen, charmanten Wesens verzaubert der Bichon Frisé (nicht nur) Hundeanfänger.

Bichon Frisé
Der Bichon Frisé genießt Streicheleinheiten und hebt mit seiner munteren Art nicht nur die Laune von Kindern Foto: Getty Images

Bolonka Zwetna

Auch der Bolonka Zwetna ist ein Schoßhündchen – und zwar ein russisches. Aufgrund seiner kompakten Größe braucht er nicht viel Platz und kann daher auch in einer Wohnung gehalten werden. Es handelt sich um einen Gesellschafts- und Begleithund, der mit einem anhänglichen, lernwilligen und lieben Charakter punktet. Allerdings möchte auch ein kleiner Kerl wie der Bolonka Zwetna Auslauf und Bewegung genießen, mindestens eine bis zwei Stunden pro Tag.

Auch interessant: Was die Hunderasse über die Persönlichkeit der Halter verrät

Bolonka Zwetna
Der Bolonka Zwetna ist genügsam, braucht aber dennoch ausreichend Auslauf Foto: Getty Images

Der Pudel

Ob Zwergpudel, Kleinpudel oder Großpudel: Dieser gelehrige, freundliche und menschenbezogene Hund gliedert sich bestens ins Familienleben ein. Er hat einen ausgeprägten Wunsch zu gefallen und macht es Hundeanfängern dadurch leicht, ihn zu erziehen. Auch für Allergiker ist der Pudel geeignet, da er nicht haart. Gut zu wissen: Aufgrund seiner positiven Eigenschaften wird der Pudel häufig zur Zucht sogenannter Designer Dogs eingesetzt und etwa beim Labradoodle und beim Goldendooodle eingekreuzt.

Pudel
Pudel gelten als Gesellschaftshunde, wurden aber ursprünglich für die Jagd gezüchtet Foto: Getty Images

Der Golden Retriever

Sein gutmütiger Charakter, seine Kinderfreundlichkeit und Führigkeit machen den Golden Retriever zu einem idealen Familien- und Anfängerhund. Er hat einen starken „will to please“, möchte seinem Besitzer also unter allen Umständen gefallen. Jede Form der Aggression ist bei dieser braven, gehorsamen Rasse unerwünscht. Für Hundesport wie Obedience, Flyball oder Agility lässt er sich schnell begeistern.

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Golden Retriever
Golden Retriever sind sehr beliebte Familienhunde Foto: Getty Images

Der Berner Sennenhund

Trotz seiner imposanten Größe ist der Berner Sennenhund auch für Hundeneulinge grundsätzlich empfehlenswert. Der sanfte Riese ist leicht zu führen, äußerst anhänglich und neigt nicht zum Weglaufen oder Herumstreunen. Allerdings benötigt er viel Platz und Auslauf im Freien, weshalb die Haltung in einer kleinen Stadtwohnung nicht ratsam ist. In einem Haus oder einer größeren Wohnung mit Garten, am besten mit Familienanschluss, ist der Berner Sennenhund besser aufgehoben.

Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund ist aufgrund seiner Färbung leicht zu erkennen und ein beliebter großer Familienhund Foto: Getty Images
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Quellen

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