16. Februar 2023, 6:08 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Heute existieren etwa 350 offiziell anerkannte Hunderassen weltweit. Darunter gibt es einige besonders edle Vierbeiner, die sich Liebhaber dieser Rassen jede Menge kosten lassen. PETBOOK stellt die teuersten Hunderassen der Welt näher vor.
Ob liebevoller Familienbegleiter, arbeitswilliger Jagdhelfer oder clevere Spürnase: Hunde übernehmen vielfältige Aufgaben, für die sie teils seit Jahrhunderten gezüchtet werden. Manche Tiere dienen ihren Haltern aber auch einfach als luxuriöse Statussymbole. Neben beliebten Modehunden wie dem Mops oder der Französischen Bulldogge gibt es einige exklusive Rassen, die die Herzen gut betuchter Hundefans höherschlagen lassen. Doch welche Hunderassen zählen zu den teuersten der Welt?
Wie viel kostet die teuerste Hunderasse?
Der Do Khyi, auch unter den Namen Tibetdogge, Tibetanische Dogge und Tibetmastiff bekannt, erzielt in China regelmäßig Spitzenpreise. Als teuerster Hund der Welt gilt die Tibetdogge Dazhewang, die 2014 für umgerechnet 1,5 Millionen Euro den Besitzer wechselte, wie auch der „Spiegel“ berichtete. Bereits 2011 wurde der Tibetmastiff-Rüde Hong Dong für über eine Million Euro verkauft.
Tibetdoggen sind imposante Hunde. Sie erreichen eine Schulterhöhe von über 60 Zentimetern und ein Gewicht von über 60 Kilogramm. Es handelt sich um eine sehr alte Rasse, die aus den Hochebenen des Himalayas stammt. Dort wurden die Tiere ursprünglich als Hirten-, Wach- und Hofhunde gehalten. Seine enorme Größe, seine Stärke und das löwenhafte Aussehen machen den Do Khyi vor allem in China zu einem begehrten Statussymbol. Hierzulande sind Welpen dieser Rasse ab etwa 1500 Euro zu haben. Je nach Stammbaum, Geschlecht und Fellfarbe können aber auch mehrere tausend Euro fällig werden.
Diese Hunderassen gehören ebenfalls zu den teuersten
Neben dem Do Khyi, für den teilweise Millionenbeträge verlangt werden, gibt es weltweit weitere exklusive und teure Hunderassen.
Der Saluki
Bis zu 12.000 Euro kann ein reinrassiger Saluki aus arabischer Abstammung kosten. Es handelt sich bei dieser Rasse um einen persischen Windhund, der einst für die Gazellen- und Hasenjagd gezüchtet wurde und die Beduinen durch die Wüste begleitet hat. Heute begeistern die anmutigen, kraftvollen Hunde vor allem wohlhabende Araber und britischen Adel. In Europa sind Welpen eines Saluki meist günstiger zu haben, aber mit Kaufpreisen um 2000 Euro immer noch teurer als viele andere Hunderassen.
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Der Pharaonenhund
Optisch erinnert diese seltene maltesische Hunderasse an einen Windhund. Der Pharaonenhund bzw. Pharaoh Hound hat spitze Stehohren, kurzes, rostbraunes Fell und einen schlanken Körperbau. Sein Charakter wird als intelligent, freundlich und wachsam beschrieben. Der Preis für einen reinrassigen Welpen beträgt etwa 6000 Euro.
Kanadischer Eskimohund
Der Kanadische Eskimohund, auch als Qimmiq bezeichnet, zählt zur Gruppe der Spitze. Von den Inuit Nordamerikas wurde der kräftige, robuste Vierbeiner gerne als Schlitten- und Jagdhund eingesetzt. Typisch sind seine aufgerichteten Ohren und die eingerollte, buschige Rute. Die Rüden haben zudem mähnenartiges Haar an Hals und Schultern. Wer einen temperamentvollen, charakterstarken Kanadischen Eskimohund kaufen möchte, muss mit Preisen um 5000 Euro für einen Welpen rechnen.
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Quellen
- Planet-wissen.de, „Hunde“ (aufgerufen am 01.02.2023)
- Sitzplatzfuss.com, „Die drei teuersten Hunderassen der Welt“ (aufgerufen am 01.02.2023)
- Manager-magazin.de, „Erhabene Hunde“ (aufgerufen am 01.02.2023)