
26. März 2025, 5:51 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Rapperin Nura hat ein großes Herz für Tiere. In den sozialen Netzwerken spricht sie daher gelegentlich auch über Tierschutz und lässt ihre Fans am Alltag mit ihrer Hündin Chili teilhaben. Mit PETBOOK sprach die Schauspielerin und „Von Party zu Party“-Interpretin über ihr Leben mit Vierbeiner.
Wo Rapperin Nura ist, ist ihre Hündin Chili meist nicht weit. Über die junge Doggendame sagt Nura nicht nur, dass sie der entspannteste Hund der Welt sei, sondern auch, dass sie ihre „erstgeborene Tochter“ sei. Und nicht nur das: Der Vierbeiner hat es sogar mit einem eigenen Song auf Nuras aktuelles Album geschafft. Mit PETBOOK sprach der einstige SXTN-Star etwas wortkarg aber liebevoll über ihre Hündin Chili.
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Nura; „Chili ist meine erstgeborene Tochter“
PETBOOK: Wie bist Du an Chili gekommen?
Nura: „Chili hat mich ausgesucht und mich gefunden.“
Welche Rasse ist sie und wie wichtig war Dir ihre Rasse?
„Chili ist eine exotische Bulldogge. Ich wollte eigentlich einen Yorkshire Terrier haben.“
Gibt es eine Geschichte hinter dem Namen?
„Nicht wirklich eine Geschichte, aber der Name basiert auf ihrem Charakter. Sie ist einfach der chilligste Hund der Welt.“
Hattest Du früher schon Haustiere oder ist Chili Dein erstes?
„Chili ist meine erstgeborene Tochter.“
Hündin Chili ist mit einem eigenen Song auf Nuras Album vertreten
Auf Deinem Album ist ein Song für Chili. Wie kam das zustande?
„Chili war immer im Studio dabei. Leider kann man sie nicht bei der GEMA anmelden, sonst wäre der Song ein Feature mit Chili.“
Was ist Chilis (geheime) Superpower?
„Ist zwar kein Geheimnis, aber: kuscheln & furzen!“
Wie kam es eigentlich dazu, dass Du einen Instagram-Account für sie gestartet hast?
„Am Anfang hat sie sich den Account mit mehreren Hunden geteilt, aber die haben nie etwas gepostet.“
Hast Du mit ihr eine Hundeschule besucht oder hast Du sie komplett alleine trainiert?
„Chili ist komplett alleine trainiert.“
Du hast unter Deinen Fans einen Aufruf nach Leuten mit Hunden gesucht, um sie zu sozialisieren. Wie hat das funktioniert?
„Ich habe niemanden gesucht, um Chili zu sozialisieren, Chili ist sozialisiert. Ich war auf Tour und Chili auch. Sie hat dort neue Freundschaften geschlossen.“
„Jeder Hund kann aggressiv sein. Es liegt immer an der Erziehung und am Halter!“
Wie reagieren Menschen auf Chili? Hast Du da manchmal mit Vorurteilen zu tun, weil Menschen molosserartige Hunde für „Kampfhunde“ halten?
„Chili ist ja kein Kampfhund. Aber na klar – es kann vorkommen, dass Leute einen Bogen machen, weil sie allgemein Angst vor Hunden haben oder einfach Vorurteile. Jeder Hund kann aggressiv sein. Es liegt immer an der Erziehung und am Halter. Von Chihuahua bis Labrador.“
Wie lastest Du sie aus?
„Wir gehen in den Park und treffen uns wöchentlich mit ihren Hundefreunden, wie unter anderem Kalle.“
Du bist beruflich viel unterwegs. Kannst Du sie da oft mitnehmen? Oder hast Du da Hundesitter am Start?
„Ja, sie ist sehr oft mit dabei! Sobald sie nicht mit kann, ist ihre Tante Celina für sie da.“

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So denkt Nura über einen verpflichtenden Hundeführerschein für alle
Was würdest Du Leuten sagen, die sich überlegen, die gleiche Rasse wie Chili zuzulegen?
„Do it! Beste Entscheidung.“
Aktuell wird ein verpflichtender Hundeführerschein diskutiert. Wie stehst Du dazu?
„Ja, die Idee find ich super. Allgemein ein Haustierführerschein oder einen Elternführerschein … Auch darüber würde ich mich freuen.“
Was hast Du für die kommenden Monate geplant?
„Chili hat erstmal keine neue Musik geplant.“