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Pawlooza

PETBOOK auf dem ersten Hunde-Festival Deutschlands! So war der Besuch

Porträt Saskia Schneider auf dem PETBOOK Relaunch
Redaktionsleiterin

23. September 2024, 16:00 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Ein Festival extra für Hunde? Das fand in Deutschland mit dem Pawlooza erstmalig am 21. und 22. September statt. Auf dem Gelände des Strandbads Lörick in Düsseldorf trafen sich Zwei- und Vierbeiner nicht nur zum Hundebaden – auch die Preisverleihung der diesjährigen Petfluencer Awards fand dort statt. Auch PETBOOK war vor Ort und hat das Festival mit Redaktionshündin Yumi genauer unter die Lupe genommen.

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Wie oft haben Sie sich schon gewünscht, Ihr Hund könnte einmal in den Pool vom Freibad hüpfen? Auf dem Pawlooza, Deutschlands erstem Festival für Hunde, wurde dieser Traum für viele Vierbeiner Wirklichkeit. Am 21. und 22. September öffnete das Gelände des Strandbads Lörick in Düsseldorf seine Tore für Zwei- und Vierbeiner.

Ausgerichtet wurde das Festival von der Petfluencer-Agentur TONY. Dabei ging es aber nicht primär darum, Hunden einen Tag im Schwimmbad zu ermöglichen. Auf dem Festival konnten Hundehalter ein gesamtes Wochenende Vorträge hören, ihre Lieblings-Petfluencer und viele andere Berühmtheiten aus der Hunde-Szene treffen.

Menschenmengen und laute Musik? Fehlanzeige!

„Wir möchten auf dem Pawlooza diejenigen zusammenbringen, die sich sonst nur auf Instagram und TikTok treffen“, erklärt André Karkalis, Geschäftsführer der Petfluencer-Agentur TONY, das Ziel des Festivals für Hunde. Es handele sich dabei um eine Art Communitiy-Event. Auch die PETBOOK-Redaktion war vor Ort und testete mit Hündin Yumi die Angebote.

Inhaltlich richtete sich das Pawlooza gezielt an Hundehalter, die ein Festival gemeinsam mit ihrem Hund besuchen möchten. Große Menschenmengen und laute Musik gab es hier jedoch nicht. Auf der Bühne fanden vor allem Fachvorträge von Berühmtheiten der Hunde-Szene statt, wie Hundetrainer und Fernsehmoderator Jochen Bendel. Gemeinsam mit Katharina Marioth, der „Hundetrainerin des Jahres 2023“, diskutierte er über „Sinn und Unsinn des Hundeführerscheins“. Aber auch Hundetrainer André Vogt, dem eine der größten Hundeschulen Deutschlands gehört, war vor Ort.

Wichtig, dass die Hunde keinen Stress haben

Im Vorfeld lief bereits viel Arbeit in das Hunde-Festival, wie André Karkalis PETBOOK im Gespräch verrät. So musste sich das Event-Team eng mit dem Veterinäramt abstimmen. Da es sich um das erste Festival extra für Hunde in Deutschland handelte, gab es einige Auflagen.

So mussten alle Vierbeiner geimpft und gechippt sein. Rassen mit extremen Qualzuchtmerkmalen waren von der Teilnahme ausgeschlossen und so sah man tatsächlich erstaunlich wenige Möpse und Französische Bulldoggen. Auch öffentliche Wassernäpfe waren aus hygienischen Gründen tabu. Dafür erhielt jeder Teilnehmer einen eigenen Trinknapf und konnte diesen an den Zapfstellen kostenlos befüllen.

Die Auflagen taten dem Spaß allerdings keinen Abbruch. „Die Stimmung ist großartig, wir haben tolles Wetter und vor allem – was ich ganz wichtig finde – ich sehe ganz viele entspannte Hunde und entspannte Besitzer“, lautete das erste Resümee von André Karkalis am Samstag. Dass die Hunde wenig Stress haben, sei für die Veranstalter erst mal das Wichtigste gewesen, sagt Karkalis im Gespräch mit PETBOOK. „Daran machen wir fest, dass das Hunde-Festival schon sehr erfolgreich war.“

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Hundeeis, Hundewaffeln, Agility und vieles mehr

Um das zu gewährleisten, musste das Areal groß genug sein, um mehreren hundert Hunden gleichzeitig Platz zu bieten. Das Gelände des Strandbads bot mit seinen 95.000 Quadratmeter ausreichend Fläche, sodass nie der Eindruck entstand, dass es voll wurde. Was nicht heißt, dass es nicht gelegentlich mal Auseinandersetzungen oder wildes Gebell unter den Hunden gab. Aber das gehört schließlich zur hündischen Kommunikation dazu und falls es dem Vierbeiner doch mal zu viel wurde, gab es ausreichend Gelegenheiten, Ruhezonen aufzusuchen.

Neben den vielen Gratis-Angeboten wie Hundeeis, Hundewaffeln, Agility oder Fotoshootings gab es professionelle Fachberatung zu Ernährung, Ausstattung und Pflege des Hundes an den verschiedenen Aussteller-Ständen. Und auch wenn viele der Hunde bereits gut erzogen schienen, konnten sich Halter Tipps vom Profi holen, bei kostenlosen Tricktrainings mitmachen oder einfach einem der Fachvorträge lauschen.

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Hunde-Pool war Highlight des Festivals

Laut vielen Besuchern war das Highlight für ihre Vierbeiner der Hunde-Pool. Hierfür hatte das Strandbad zwei der großen Schwimmbecken extra für die Vierbeiner bereitgestellt. Zweibeiner durften leider nicht ins Wasser, was vielen bei dem sonnigen Wetter und die für Ende September ungewöhnlich hohen Temperaturen sicher nicht leichtfiel. Zudem wäre es schön gewesen, wenn es einen Bereich oder ein Becken für kleine Hunde gegeben hätte – quasi das hündische Pendant zum Babybecken. Schließlich stürzt sich nicht jede kleine Rasse so todesmutig wie Redaktionshündin Yumi ins tiefe Wasser.

Und das Fazit der Besucher? Dies fiel laut PETBOOK-Befragung (siehe Video) durchweg positiv aus. Für viele war es das erste Mal, denn das Vorgänger-Event, die TONY-Beachparty, war vergangenes Jahr nur einen einzigen Tag auch für Konsumenten geöffnet und war für deutlich weniger Besucher mit Hund ausgelegt (PETBOOK berichtete).

In diesem Jahr wollte man das Konzept weiterentwickeln – und das mit Erfolg, lautet auch das Fazit der PETBOOK-Redaktion. Für 20 Euro Eintritt bekamen zwei- und vierbeinige Besucher eine Menge geboten und viele verließen das Gelände mit voll gepackten Goodie-Bags.

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