16. September 2022, 17:11 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Zwergdackel-Mädchen Ellie ist ein fester Bestandteil der BOOKs-Redaktion und der Liebling von (fast) allen. Für PETBOOK berichtet die kurzbeinige Blondine, die durchaus so stur ist, wie man Dackeln nachsagt, ab sofort aus ihrem Leben. Heute: Ein neuer Dackel zieht ins Büro…
Hallo, ich bin Dackel Ellie und muss sagen: So ein Dackelleben ist schon etwas Feines: schlafen, fressen, spielen, Gassi gehen, zwischendurch immer mal wieder ein Leckerli, und dann das Ganze wieder von vorne. Sogar die Treppe trägt mein Frauchen mich immer hoch und runter, weil ich als Zwergdackel zu klein (und lang) bin, um sie selbst zu laufen.
Toll ist auch, dass ich schon mit fünf Monaten, als ich gerade in Deutschland angekommen, mit in Mamis Büro durfte. Das ist jetzt fast sieben Jahre her, deshalb kennen mich hier im Haus inzwischen so gut wie alle. Entsprechend oft werde ich auch gestreichelt und verhätschelt, genauso, wie ich es mag. In dem Großraumbüro, wo meine Mami sitzt, habe ich unter ihrem Schreibtisch eine schöne kuschlige Hundehütte, und in den Redaktionskonferenzen bin ich auch immer dabei. Außerdem verteidige ich das Büro vor jedem Fremden, der es betreten will. Kann ja nicht angehen, dass jemand ungefragt mein Revier betritt!
Auch interessant: Was tun, wenn der Hund ständig bellt?
Kolumne Zwergdackel Ellie: „Schon am Morgen bin ich richtig stur“
Meinung „Warum ich bei Hundeklamotten keine Kompromisse mehr eingehe“
Starnberg Warum dieser Kater eine Mitarbeiterkarte im Baumarkt hat
Ein neuer Dackel in meinem Revier!
Aber jetzt kommt’s: Vor ein paar Monaten hat eine neue Kollegin bei Mami im Büro angefangen. Und sie hat einen Hund mitgebracht. Nicht irgendeinen, nein. Es ist ein Dackel. Zu allem Überfluss auch noch ein Mädchen, „Lotti“. Lotti ist erst ein Jahr alt, sehr frech und – ich muss es zähneknirschend zugeben – ziemlich niedlich. Nicht so niedlich wie ich natürlich, das wäre ja noch schöner.
Damit wir uns vertragen, haben Mami und die neue Kollegin extra einen Bürohunde-Trainer engagiert. Deswegen muss ich jetzt immer in meiner Ecke bleiben und Lotti in ihrer. Sie kommt trotzdem immer rüber und will mit mir spielen, worauf ich aber so gar keine Lust habe. Dann muss ihr Frauchen sie immer zurückrufen und manchmal auch anleinen.
Inzwischen hab‘ ich mich aber halbwegs an Lotti gewöhnt. Neulich bin ich sogar schwanzwedelnd zu ihr gelaufen, als sie morgens reinkam. Bin aber dann schnell wieder abgedreht, ein bisschen zappeln lasse ich sie auf jeden Fall noch. Schließlich war ich zuerst hier und bin die unangefochtene Büro-Zwerdackel-Queen!
Lesen Sie beim nächsten Mal in Ellies Dackel-Kolumne: „Schon am Morgen bin ich richtig stur“