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Zyklus und Geschlechtsreife

Rolligkeit bei Katzen – Anzeichen, Symptome, richtiger Umgang

Eine Katze rollt sich im Garten herum
Katzen, die rollig werden, verhalten sich anders als gewöhnlich. Unter anderem rollen sie tatsächlich viel. Foto: Getty Images / Nils Jacobi
Louisa Stoeffler
Redakteurin

6. Mai 2024, 15:06 Uhr | Lesezeit: 12 Minuten

Rolligkeit bei Katzen ist ein natürlicher Vorgang, der einsetzt, sobald die Tiere erwachsen werden. Allerdings kann es dabei auch zu Komplikationen und Verhaltensänderungen kommen, die die Tiere unter Dauerstress setzen. PETBOOK-Redakteurin Louisa Stoeffler gibt einen großen Überblick über Wissenswertes zur Rolligkeit bei Katzen und beschreibt ihre eigenen Erfahrungen.

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Wenn eine Katze erwachsen wird, stellt sich bei unkastrierten weiblichen Tieren eine Hitzephase ein, die der Fortpflanzung dient, auch Rolligkeit genannt. Normalerweise empfehlen Tierärzte, die Kätzin nach der ersten Phase zu kastrieren. Das ist aber nicht immer möglich.

Meine Katze Minka kam aus dem Tierschutz im Alter von sieben Monaten zu mir. Sie hatte wahnsinnig gelitten und hatte viele gesundheitliche Baustellen. Eine davon waren Verletzungen im Bauchraum, die nach ihrer ersten Schwangerschaft erst ausheilen mussten, bevor ich sie kastrieren lassen konnte. In den Monaten nach der Adoption habe ich sie daher bei ihren Hitzephasen unterstützen müssen. Im Folgenden verrate ich, was man über Rolligkeit bei den Tieren wissen sollte.

Was ist Rolligkeit bei Katzen?

Bis zur Geschlechtsreife unterscheiden sich Kater und Katzen im Verhalten nicht voneinander. Nach einigen Monaten fangen männliche Katzen an, ihr Revier mit Urin zu markieren. Kätzinnen hingegen werden rollig.

Das ist der Zeitpunkt, „zu dem die weiblichen Katzen kurz vor dem Eisprung stehen und empfängnisbereit sind“, sagt Petra Sindern, Vizepräsidentin des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte. Die Rolligkeit kann von einigen Tagen bis hin zu drei Wochen andauern.

Katzen haben nicht wie Menschen einen durchgehenden Zyklus. Das heißt, sie werden vor allem im Frühjahr und im Herbst rollig. Auslöser sind vor allem die Tageslichtlänge, das Futter und die „An- oder Abwesenheit von nicht kastrierten Katern in der näheren Umgebung“, so Sindern. Auch andere rollige Katzen im Haushalt können ein Auslöser sein.

Wie läuft der Zyklus bei einer Katze ab?

Die Rolligkeit einer Kätzin, auch Raunze genannt, stellt eine komplette Zyklusphase bei der Katze dar. Diese ist in fünf einzelne Phasen aufgeteilt:

  • Proöstrus, auch Vorbrunst genannt: dauert meist 1 bis 2 Tage und verläuft symptomfrei
  • Östrus, auch Brunst, Rolligkeit oder Raunze genannt: dauert in der Regel 5 bis 10 Tage
  • Interöstrus: Findet keine Befruchtung statt, sinkt der Östrogenspiegel bei der Katze über mehrere Tage, manchmal auch bis zu zwei Wochen, langsam wieder ab
  • Diöstrus, auch Zwischenbrunst genannt: In dieser Phase steigt der Progesteronspiegel der Katze an, diese Phase kann bis zu 12 Wochen dauern und geht manchmal mit einer Schwangerschaft einher
  • Anöstrus, auch Ruhephase genannt: letzte Phase des Zyklus einer Katze

Die Ruhephase im Katzen-Zyklus wird vor allem durch Lichtverhältnisse beeinflusst. In der Regel durchlaufen Katzen mehrere Rolligkeitsphasen pro Jahr, die genaue Anzahl variiert durch die Lebensumstände des Tieres.1

Wie merke ich, dass meine Katze rollig ist?

Im Alter von sechs bis acht Monaten werden Katzen in der Regel zum ersten Mal rollig. Besitzer sollten dann besonders wachsam sein. Rollige Katzen erkennt man daran, dass sie laut miauen und sich über den Boden wälzen. Sie präsentieren auch ihr Hinterteil, um Paarungsbereitschaft zu signalisieren, sagt Tierarzt Thomas Steidl.

Rollige Katzen sind oft sehr anhänglich. Es kommt auch vor, dass sie ihr Futter während dieser Zeit nicht anrühren und abmagern. Für Tier und Mensch kann dieser Zustand gleichermaßen belastend sein. Leidet meine Katze, wenn sie rollig ist? „Zumindest fühlen sich die Tiere alles andere als wohl“, so Kleintierexperte Steidl.

Wann werden Katzen geschlechtsreif?

Wann die Kätzin das erste Mal rollig wird, ist unterschiedlich. Meine Katze Minka wuchs mit sieben Monaten noch, hatte aber bereits Junge bekommen. Der Tierarzt ging damals davon aus, dass sie mit drei oder vier Monaten schon ihre erste Rolligkeit durchlebt haben musste.

Dies ist nichts Ungewöhnliches, wenn Katzenbabys im Winter geboren werden und in ihrem ersten Frühling viel Zeit draußen und im Hellen verbringen. Es beeinträchtigt allerdings auch ihre Entwicklung und verhindert in vielen Fällen, dass sie ihre normale Größe erreichen. Denn die Wachstumshormone legen eine Pause ein, wenn der Östrozyklus der Katze beginnt.

In der Regel sind Katzen mit fünf bis sieben Monaten geschlechtsreif und können dann – wenn sie nicht kastriert werden – bis zum Ende ihres Lebens rollig werden. Ich habe einmal eine 19-jährige Katze auf einem Bauernhof erlebt, die zwar keine Zähne mehr hatte und einen von Arthrose durchgebogenen Rücken, aber noch immer jedes Jahr mindestens zwei Würfe produzierte. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in diesem Artikel: Kommen Katzen eigentlich auch in die Wechseljahre?

Was man tun kann, wenn die Katze rollig wird

Unerfahrene Katzenbesitzer halten das Verhalten einer rolligen Katze oft für einen Notfall. Einen Grund zur Panik gibt es zwar in der Regel nicht, trotzdem ist schnelles Handeln gefragt. Wer Anzeichen der Rolligkeit bemerkt, sollte schnellstmöglich einen Termin für die Kastration beim Tierarzt oder der Tierärztin vereinbaren, empfiehlt Tierarzt Steidl.

Für die Zeit bis zur Kastration hat Tierärztin Petra Sindern noch ein paar Tipps: Die Katze sollte in dieser Zeit keine Pfote auf die Terrasse oder den Balkon setzen. Die Chance auf ungewollten Katzennachwuchs ist größer, als man denkt. Man kann außerdem versuchen, sie mit besonders vielen Spielen etwas abzulenken. Damit das Tier weiterhin frisst, ist es sinnvoll ihm seine Leibspeise anzubieten.

Es kommt auch vor, dass weibliche Katzen markieren. In diesem Fall sollte man keine ammoniakhaltigen Reinigungsmittel einsetzen, denn das riecht „wie eine fremde Katze, der man mit noch mehr Urin begegnen muss“. Geruchsarme Neutral-Reiniger sind dann besser geeignet.

Wie äußern sich die ersten Zeichen der Rolligkeit bei Katzen?

Die ersten Anzeichen der Rolligkeit zeigen sich bei vielen Katzen durch Veränderungen im Verhalten. Diese sind jedoch bei jeder Katze unterschiedlich stark ausgeprägt und lassen sich am Anfang nicht immer leicht vom normalen Verhalten unterscheiden. Viele Katzen reiben sich in dieser Zeit jedoch überdurchschnittlich oft an Gegenständen, oder rollen sich verstärkt über den Boden. Zudem suchen sie meist die Nähe ihrer Menschen.

Allerdings können auch andere Verhaltensänderungen auftreten. Etwa, dass die Tiere launischer werden, schneller mit der Pfote zulangen, oder sich auch komplett zurückziehen.

Symptome der Rolligkeit

Wenn die Rolligkeit fortschreitet, heben Kätzinnen vermehrt den Po in die Luft und recken den Schwanz nach oben. Sie drücken sich dazu meist mit Pfoten und Oberkörper auf den Boden und strecken den Hintern heraus. Diese Haltung ist der klassische Indikator der Paarungsbereitschaft. Verstärkt kann es dann auch dazu kommen, dass Katzen dabei Sekrete aus den Analdrüsen versprühen oder sogar stark riechenden Urin an Stellen absetzen, an denen Kater vorbeikommen.

Auch ist der Begriff des „Katzenjammers“ wahrscheinlich durch die Laute entstanden, die Katzen während der Rolligkeit ausstoßen. Denn Kätzinnen rufen während ihrer Hitze mit lauten, schrillen Schreien potenzielle Partner heran. Dies tun die Tiere vor allem nachts, weshalb auch ein verändertes Schlafverhalten zu den Symptomen einer Rolligkeit gehört.

Minka war in den ersten Monaten bei mir unglaublich anhänglich. Sie kroch unter meine Decke und lag stundenlang schnurrend darunter, suchte permanent Körperkontakt. In anderen Phasen ließ sie sich durch nichts beruhigen. Sie fraß außerdem kaum und lief laut schreiend nachts durch den Flur, versuchte alles, um durch die Wohnungstür oder auf den Balkon zu kommen. Wenn ich aus der Schule kam, musste ich stets den Fuß in der Tür haben, weil die Katze versuchte, sich durchzuquetschen und hinauszugelangen. Katzen, die rollig sind, werden wirklich erfinderisch, um einen Weg nach draußen zu finden und ihrem Trieb, sich decken zu lassen, nachzukommen.2

Wie lange und wie oft wird die Katze rollig?

Die Rolligkeit bei Katzen ist unterschiedlich lang und auch die Häufigkeit schwankt. Manche Östrozyklen enden nach ein paar Tagen, andere dauern bis zu drei Wochen an. Je nachdem, ob die Katze schwanger wurde oder nicht.

Die Tiere werden normalerweise im Winter weniger häufig rollig, besonders bei Katzen mit Freigang, die der Dunkelheit und den tiefen Temperaturen ausgesetzt sind. Auch die wechselnden Lichtverhältnisse der Jahreszeiten haben Einfluss auf die hormonelle Produktion. Allerdings kann es bei Katzen, die auch mit Menschen zusammenwohnen, durch künstliche Beleuchtung auch das gesamte Jahr zu Phasen der Rolligkeit kommen.

In der Regel befinden sich Katzen von April bis in den August in einer sehr aktiven Zyklusphase, allerdings lässt sich auch dies nicht pauschalisieren. Denn theoretisch können die Tiere das gesamte Jahr über rollig werden, wenn sie einmal geschlechtsreif sind. Unkastrierte Katzen bekommen über das Jahr verteilt etwa zwei bis dreimal Junge und durchleben auch entsprechende rollige Phasen.

Auch interessant: Kätzin oder Kater? Das sind die Unterschiede in der Haltung

Was ist „Dauerrolligkeit“?

Bleibt eine Kätzin unkastriert und ungedeckt, durchlebt sie viele rollige Phasen in immer kürzeren Abständen. Es kann sogar dazu kommen, dass sie in einer Dauerrolligkeit feststeckt und ihren Zyklus nicht abschließen kann. Das liegt daran, dass bei Katzen erst durch die Paarung – und entsprechend die Penetration – ein Eisprung ausgelöst wird.

Geschieht dies nicht, produziern die Tiere weiterhin Hormone und durchleben die ersten Phasen des Zyklus und der Rolligkeit immer wieder. Besteht dieser Zustand über eine längere Zeit, wird die Katze dauerrollig. Dies ist neben erheblichen Stress auch eine Qual für das Tier. Die Symptome der Rolligkeit verschärfen sich weiter.

Im schlimmsten Fall verliert die Katze komplett den Appetit und magert ab. Auch das Fell wird aufgrund des Hormoncocktails und der Unterversorgung mit Nährstoffen oft stumpf. Am schlimmsten ist jedoch der Dauerstress auf die Geschlechtsorgane der Katze. Dauerrolligkeit kann zu Gebärmutterkrebs und -entzündungen, sowie Eierstockzysten führen.

Gibt es Hausmittel, die bei Rolligkeit helfen?

Hat die Rolligkeit bei der Katze einmal begonnen, muss man sie zusammen mit dem Tier durchstehen. Bei meiner Katze führten ihre frühe Schwangerschaft und Bauchverletzung dazu, dass sie bei mir zwei Hitzezyklen durchstehen musste, bevor sie kastriert werden konnte.

Leider gibt es zudem nicht viele Hausmittel, die Katzen ihre Rolligkeit etwas erleichtern. Ein warmes Kirschkernkissen kann beruhigend auf das Tier wirken, allerdings muss es dafür gerade entspannt sein und den Fremdkörper auch zulassen. Es ist zudem nicht empfehlenswert, einer rolligen Katze Baldrian oder Katzenminze anzubieten. Denn diese Pflanzen können die Tiere, die ohnehin gerade unter großer Anspannung stehen, noch zusätzlich aufputschen.

Man kann versuchen, die Katze durch Spielen ein wenig von dem Paarungsdrang abzulenken, allerdings zeigt sich bei rolligen Katzen auch immer häufiger ein verminderter Spieltrieb. Minka war zu dieser Zeit überhaupt nicht verspielt, sondern wollte während ihrer Rolligkeit tatsächlich nur kuscheln, wenn sie nicht gerade schreiend durch die Wohnung lief.

Mittlerweile gibt es im Handel beruhigende Pheromonsprays oder Dispenser, die zumindest kurzfristig eine Linderung der Symptome versprechen. Mein Tierarzt verschrieb Minka damals Tabletten, mit denen wir ihre Rolligkeit bis zur Kastration etwas unterdrücken konnten. Allerdings kommt es ganz darauf an, wie die Katze auf diese Produkte reagiert und wie heftig die Rolligkeit bei ihr ausfällt. Dies kann stets nur eine vorübergehende Lösung sein.

Der „Wattestäbchen-Trick“ – auf keinen Fall nachmachen!

In den sozialen Medien kursiert zudem seit einiger Zeit das „Hausmittel“, rolligen Katzen ein Wattestäbchen einzufügen, damit sie das Gefühl haben, sie sind gedeckt worden, damit sie sich dann wieder beruhigen und den Zyklus abschließen können. Dies kann jedoch schwerste Verletzungen beim Tier auslösen! Tierärzte und Tierschützer warnen vor der Praktik, die als tierschutzwidrig einzustufen ist.

Muss meine Katze kastriert werden?

Will man seinem Tier den Dauerstress der Rolligkeit ersparen, sollte man sie daher kastrieren lassen. Eine Sterilisation dagegen ist bei Kätzinnen (wie auch bei Katern) nicht empfehlenswert, denn bei diesem Eingriff werden nur die Eileiter durchtrennt. Der Sexualtrieb und somit auch die Rolligkeit bleiben jedoch erhalten! Hier würden also weiterhin Hormone produziert. Wie Tierärztin Petra Sindern sagt: „mit allen unerwünschten Nebenwirkungen und Krankheitsrisiken.“

Deswegen war mir auch von Anfang an klar, dass sobald die Hernien im Bauchbereich bei meiner Katze ausgeheilt waren, sie kastriert werden würde. Nach ein paar Monaten war sie wieder kräftig genug für den Eingriff und der Katzenjammer war ein für alle mal vorbei. Allerdings hat uns die Zeit, in der wir beide zusammen schlaflose „rollige“ Nächte durchlebten, bis an ihr Lebensende extrem eng zusammengeschweißt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Eingriff?

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Kastration? Tierärztin Petra Sindern rät zur Kastration nach der ersten Rolligkeit, denn „während der Hochphase der Hormonaktivität haben die Tiere eine erhöhte Neigung zu schweren Blutungen“. Eine Katze muss aber nicht trächtig gewesen sein, bevor sie kastriert werden kann.

Kann man die Katze vorsichtshalber schon vor der ersten Rolligkeit kastrieren lassen? Auch Tierarzt Thomas Steidl rät, mit der Kastration bis nach der ersten Rolligkeit zu warten, denn die Katze habe „ein Recht darauf, sich vollständig zu entwickeln“. Anders verhält es sich jedoch, wenn man Geschwisterkatzen zuhause hat, die gleichzeitig erwachsen werden

Können Katzen auch nach der Kastration rollig werden?

In der Regel sollte eine Kastration das Rolligwerden bei der Katze effektiv verhindern. Wenn die Keimzellen, also sprich Hoden und Eileiter, bei Katzen entfernt werden, gibt es keinen Fortpflanzungsdrang mehr. Daher raten Tierschützer und -ärzte bei Katzen auch zu einer Kastration statt einer Sterilisation, um den Stress der Rolligkeit zu vermeiden.

3Zeigt das Tier jedoch auch nach dem Eingriff noch die Symptome der Rolligkeit, sollte man noch einmal zum Tierarzt gehen. Ich habe als Katzensitterin bereits Tiere erlebt, bei denen der Eingriff nicht vollständig durchgeführt wurde und hormonelles Gewebe oder Teile der Eierstöcke weiterhin Hormone produzierten. Dies nennt sich auch Ovariant Remnant Syndrom und kann durch einen weiteren Eingriff behoben werden.

Mehr zum Thema

Werden auch Kater rollig?

Die Rolligkeit ist bei Katzen den weiblichen Tieren vorbehalten, Kater werden also nicht rollig. Allerdings werden sie etwa zur selben Zeit, nämlich mit fünf bis sieben Monaten, geschlechtsreif und springen dann auf die Paarungsrufe von Kätzinnen an.4

Themen Katzenverhalten

Quellen

  1. Smartvet.de „Rolligkeit bei Katzen“ (aufgerufen am 06.05.2024) ↩︎
  2. Tierklinik-Zweibrücken.de, „Die Raunze, auch Rolligkeit genannt“ (aufgerufen am 06.05.2024) ↩︎
  3. Petdoctors.at, „Rollig trotz Kastration: ORS, das Ovariant Remnant Syndrom“ (aufgerufen am 06.05.2024) ↩︎
  4. Mit Material der dpa ↩︎
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