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Tipps für den Kauf

Darauf müssen Sie bei der Wahl einer Katzen-Transportbox achten

Eine Katze hockt in ihrer Transportbox auf dem Rücksitz eines Autos
Katzen sind freiheitsliebende Tiere und schätzen es meist nicht besonders, wenn sie in einer Transport-Box sitzen müssen Foto: Getty Images
Porträt-aufnahme von PETBOOK-Redakteurin Natalie Dekcer mit Katze auf Arm
Freie Autorin

17. September 2022, 16:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Katzen sind in der Regel reviertreue Tiere. Sie schätzen es daher nicht, aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen zu werden. Und dennoch ist dies manchmal nötig – etwa, wenn ein Tierarztbesuch ansteht. Um der Katze die Fahrt in die Praxis so angenehm wie möglich zu machen, sollte eine geeignete Katzen-Transportbox gewählt werden.

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Wie kann man Katzen transportieren? Im Zoofachhandel ist eine riesige Auswahl an Katzen-Transportboxen erhältlich. Es gibt stabile Modelle aus Kunststoff und Korbgeflecht sowie weiche Stofftaschen. Was Sie über Material, Größe und Öffnungsmöglichkeiten wissen sollten.

Was ist besser – Transportbox oder Tasche?

Transportboxen aus Plastik haben gegenüber Stofftaschen und Naturkörben einen großen Vorteil. Sie sind pflegeleichter und können problemlos gereinigt werden, wenn während der Fahrt etwas danebengehen sollte. Nicht selten urinieren, koten oder erbrechen sich Katzen nämlich in ihre Transportbox.

Zudem bietet eine stabile Kunststoffbox mehr Sicherheit während des Transports. Sollten Sie auf der Fahrt zum Tierarzt oder in die Katzenpension scharf bremsen müssen oder gar einen Unfall haben, ist Ihr Liebling in seiner Katzen-Transportbox aus Kunststoff gut geschützt. Fixieren Sie die Box im Auto unbedingt mit einem Gurt, damit diese im Falle eines Unfalls nicht zum gefährlichen Geschoss wird.

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Wie groß muss eine Katzen-Transportbox sein?

Ihre Katze sollte sich in der Transportbox problemlos umdrehen, hinlegen und aufsetzen können. Wird die Box zu klein bzw. eng gewählt, kann es sein, dass die Katze während des Transports noch gestresster ist als ohnehin schon.

Allerdings sollte die Transportkiste auch nicht zu groß ausfallen, da sie ansonsten nicht genügend Sicherheit bietet. Denn je mehr Bewegungsfreiheit das Tier darin hat, desto größer ist Gefahr, dass es sich unterwegs verletzt. Eine geräumige Hundebox ist daher für Katzen nicht zweckmäßig.

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Katzen-Transportbox: Was gibt es sonst noch zu beachten?

Katzenkörbe aus Weidengeflecht mögen ansprechend aussehen, doch leider sind sie ziemlich unpraktisch. Diese Modelle sind nicht nur schwer zu reinigen, sondern lassen sich meist auch nur von vorne öffnen. Das Problem daran: Wenn die Katze auf dem Behandlungstisch des Tierarztes nicht freiwillig herauskommt, muss sie von den Praxismitarbeitern herausgezogen werden. Das bedeutet noch mehr Stress für eine ohnehin schon verängstigte Katze.

Empfehlenswert sind daher Transportboxen, die man nicht nur von vorn, sondern auch von oben öffnen kann. Idealerweise lässt sich die obere Hälfte mithilfe von Klickverschlüssen vollständig entfernen. So kann die Katze schnell und ohne Verletzungen heraus- und wieder hineingehoben werden.

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Wie teuer ist eine Katzen-Transportbox?

Günstige Katzen-Transportboxen aus Kunststoff sind ab etwa 12 Euro zu haben. Tiertransporttaschen mit Gurten sowie Modelle aus Korbgeflecht sind meist etwas teurer und kosten in der Regel zwischen 35 und 80 Euro.

Wer seine Katze mit ins Flugzeug nehmen möchte, braucht eine spezielle Flugbox. Diese ist von der International Air Transport Association (IATA) zugelassen und darf die Maße 55 × 40 × 20 Zentimeter nicht überschreiten, wenn das Tier in der Passagierkabine mitreisen soll. Eine solche Flugzeugbox schlägt normalerweise mit 30 bis 40 Euro zu Buche. Mit etwas Glück lassen sich allerdings Schnäppchen ergattern – und auch ein Blick in die Kleinanzeigen lohnt sich, um Geld beim Transportbox-Kauf zu sparen.

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Quellen

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