5. Juni 2024, 15:04 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Mit Liebeskummer – aber auch Krisen im allgemeinen – geht jeder unterschiedlich um. Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong’o sprach nun erstmalig in einem Interview darüber, wie ausgerechnet eine Katze ihr über den Trennungsschmerz nach einem Beziehungsende half. Denn bis vor kurzem hatte die Schauspielerin nämlich noch panische Angst vor Katzen.
„12 Years a Slave“-Schauspielerin Lupita Nyong’o hätte vermutlich nie gedacht, dass ausgerechnet eine Katze ihr durch die dunkelsten Stunden ihres Lebens helfen würde. Denn über ihre Trennung von Schauspieler und TV-Moderator Selema Masekela half ihr Kater Yoyo hinweg, wie sie nun im Interview mit der deutschen „Glamour“ verriet. Doch wie kam das alles zustande? Denn bis vor wenigen Monaten soll die Schauspielerin große Angst vor Katzen gehabt haben.
Lupita Nyong’o musste sich für ihre Rolle einer „Katzentherapie“ unterziehen
Für ihre Rolle im Film „A Quiet Place: Tag Eins“ musste Lupita Nyong’o ihre Angst vor Katzen ablegen. Denn die Figur der Sam, der sie auf der Leinwand Leben einhauchte, ist eng mit einer Katze verbandelt. So habe sie in Vorbereitung für die Dreharbeiten sich einer „Katzentherapie“ unterzogen. „Ich musste viel über mich und das Tier lernen, bevor ich mich am Set wohlgefühlt habe.“
Doch scheinbar sollte dem Marvel-Star diese Erfahrung auch im echten Leben enorm weiterhelfen. Denn wie sie nun in einem Interview mit „Glamour“ verriet, habe ihr eine Katze über die Trennung als auch über eine beginnende Depression hinweg geholfen und ihr neuen Lebensmut gegeben. „Es fiel mir wirklich schwer, an Lebensfreude zu glauben“, berichtet die kenianisch-mexikanische Schauspielerin und Filmemacherin über ihre Zeit mit gebrochenem Herzen.
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»Kater Yoyo hat mir das Herz geöffnet
„Ich wäre fast in einer Depression versunken, als eine Stimme in meinem Kopf sagte: ‚Hol dir eine Katze.‘“ Ein Poster mit der Aufschrift: „Noch nicht über deinen Ex hinweg? Hol dir eine Katze“ habe sie dann bei diesem Vorhaben bekräftigt.
In einem Tierheim habe sie dann ihren Kater Yoyo kennengelernt und diesen innerhalb kürzester Zeit in ihr Herz geschlossen, berichtet Nyong’o. „Ich habe mich um Yoyo gekümmert und er hat mir das Herz geöffnet.“ Seit der Trennung weiche ihr der rote Kater nicht mehr von der Seite. Daher ist sich Lupita heute sicher: „Katzen sind wie Menschen – nur irgendwie besser.“
Durch ihr Zusammenleben mit Yoyo, habe sie so viel über sich gelernt, dass ihr auch in ihrem stressigen Alltag helfe. „Meine Katze hat mir beigebracht, wie ich entspannen kann. Oft liegt Yoyo nur rum und streckt sich dann und wann. Das ist mein sweet Reminder, aufzustehen und mich ebenfalls zu strecken.“1 Ihre ganz besondere Freundschaft mit Yoyo wurde nun auf einer Cover-Story der deutschen „Glamour“ festgehalten und kann sich durchaus sehen lassen.