27. November 2023, 16:29 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

It-Girl und frisch gebackene Landwirtin Cheyenne Ochsenknecht möchte sich ein Tattoo in Andenken an ihr Lieblingsrind Giacomo stechen lassen. Das hat die junge Mutter nun im Gespräch mit PETBOOK verraten. Für sie sei der Zuchtbulle etwas ganz Besonderes gewesen, daher der Wunsch, die Erinnerung an das Tier auf der Haut tragen zu.

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Für Cheyenne Ochsenknecht war es Liebe auf den ersten Blick

„Giacomo war unser Zuchtstier und mit elf Jahren auch einer der ältesten. Als ich das erste Mal im Stall war, meinte Ninos Vater, dass man bei Giacomo mit seinen zwei Tonnen schon ein bisschen aufpassen muss.“ Von seiner enormen Größe und dem hohen Gewicht habe sich das Reality-TV-Sternchen aber nicht einschüchtern lassen. Ganz im Gegenteil. „Ich habe ihn einfach so ein bisschen gestreichelt und hatte etwas Körperkontakt mit ihm. Ab da an hat er immer geschrien und laut gemuht, wenn ich gegangen bin.“

Es sei offensichtlich gewesen, dass es dem Stier nicht gefallen habe, wenn Cheyenne den Stall verließ. „Als ich noch schwanger war, war ich jeden Tag bei ihm, habe ihn gebürstet und mich um ihn gekümmert. Ich konnte wirklich zu ihm rein, mit ihm kuscheln und er hat mich immer abgeleckt.“ Die Tiefe der Beziehung zwischen Cheyenne und dem Rind sei selbst für Nino und seinen Vater – zwei gestandene Landwirte – überraschend gewesen. So zutraulich sei der Zuchtstier keineswegs mit allen gewesen, erinnert sich Cheyenne Ochsenknecht im PETBOOK-Interview zurück. „Selbst Nino und sein Vater haben sich darüber gewundert und konnten sich nicht erklären, wie das zustande kam. Wir waren wirklich Feuer und Flamme füreinander.“

„Ich habe tatsächlich ein paar Nächte geweint“

Die beiden hätten eine so innige Beziehung zueinander gehabt, dass Cheyenne sie im Gespräch mit PETBOOK wie folgt beschreibt: „Giacomo war meine Bauernhof-Affäre.“ Daher auch der tiefe Wunsch mit dem Tattoo an das mittlerweile verstorbene Tier zu erinnern. „Wir haben ihn eingeschläfert, weil er sehr, sehr starke Schmerzen hatte und nicht mehr stehen konnte. Wir wollten ihm ersparen, dass er nur noch im Stall liegt, weil das auch kein Leben mehr für ein Rind ist.“ Deshalb habe man das Tier erlöst.

Für Cheyenne kein leichtes Unterfangen. „Ich habe ihm noch Blumen hingestellt und tatsächlich ein paar Nächte geweint.“ Ein Umstand, den wiederum ihr Partner Nino nicht verstehen konnte, wie die junge Mutter verrät. „Für Nino ist das natürlich etwas ganz anderes, deswegen konnte er erstmal nicht verstehen, warum ich wegen Giacomo weine. Für mich war er etwas ganz Besonderes. Daher möchte mir bald seine Ohrenmarken-Nummer tätowieren lassen.“

Mehr über Cheyenne Ochsenknechts Leben als Landwirtin erfahren Sie im ausführlichen PETBOOK-Interview.

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So viele Tattoos hat Cheyenne Ochsenknecht bereits

Wohin genau ist zwar nicht überliefert, aber es wäre auch nicht das erste Kuh-Tattoo der Landwirtin. So trägt das „Diese Ochsenknechts“-Sternchen auf dem Arm unterhalb der Schulter eine Kuh mit mehreren Herzchen auf dem Körper. Und auch insgesamt hat die Tochter von Schauspieler Uwe Ochsenknecht zahlreiche Tattoos auf der Haut. In einem Interview im Rahmen ihrer 16. Tätowierung meinte die zweifache Mutter: „Ich glaube, ich bin tattosüchtig. Es ist für mich wie ein neuer Lippenstift. Ich liebe Tattoos.“

Zu ihren vielen Verzierungen gehören unter anderem die Initialen ihrer Geschwister in der Unterlippe, eine gemeinsame Friedenstaube mit Mama Natascha Ochsenknecht oder auch die Initialen ihres Mannes am Finger.

In ihrer neuen Realityshow „Unser Hof“ auf Sky geben Cheyenne Ochsenknecht und ihr Mann Nino Einblicke in ihr Hof- und Familienleben.