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Zum 100. Geburtstag

Die schönsten tierischen Sprüche von Loriot

Loriot, mit bürgerlichem Namen Bernhard Victor von Bülow, nimmt einen Preis entgegen
Loriot, mit bürgerlichem Namen Bernhard Victor von Bülow, wäre am 12. November 100 Jahre alt geworden Foto: picture-alliance / dpa | Werner Baum
Louisa Stoeffler
Redakteurin

12. November 2023, 16:37 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Humorist Loriot, auch bekannt als Victor von Bülow, hätte am 12. November 2023 seinen 100. Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass stellt PETBOOK seine schönsten tierischen Sprüche vor und erklärt, was eigentlich ein „Waldmops“ ist.

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„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“ – dieser tierische Spruch ist wohl der bekannteste von Loriot. Der bekannte Humorist, der als Victor von Bülow in Brandenburg an der Havel geboren wurde, wäre am 12. November 100 Jahre alt geworden.

Loriot: »Der Mops hat durch blinden Züchterehrgeiz seine Nase völlig eingebüßt

Er war bekannt dafür, selbst gern Möpse als Haustiere zu halten. Doch bereits in seinem beliebten Sketch über den „Waldmops“ schwingt auch viel Kritik gegenüber der kurzköpfigen Rasse mit. Der Mensch habe keine Veranlassung, stolz auf die Rolle zu sein, die er in den letzten 10.000 Jahren gespielt habe, heißt es in dem Sketch über den Mops. Sein mangelndes Verantwortungsgefühl zeige sich dadurch, dass er die äußerlichen, körperlichen Merkmale ganzer Tiergattungen umzüchte.

Der Mops habe durch blinden Züchterehrgeiz in den letzten 500 Jahren seine Nase völlig eingebüßt. Heute sei er nur noch ein ringelschwänziges Schoßtier. Er sei damit der natürlichen Lebensfunktion beraubt worden. Anschließend zeichnet Loriot ein Bild von wilden Möpsen, die den Wald durchstreifen und denen ein Geweih wächst.

Nichtsdestoweniger steckt viel Wahrheit in diesem Sketch. Kurzköpfige Hunderassen wie der Mops leiden häufig unter krankhafter Kurzatmigkeit, Zahnfehlstellungen und Überhitzung. Weshalb die beliebte Rasse daher am besten nicht mehr gezüchtet werden sollte, lesen Sie in diesem Artikel: Warum der Mops in Deutschland verboten gehört.

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Weitere tierische Sprüche von Loriot

Wie auch hinter seiner humoristischen Behandlung des Mopses stecken in vielen Loriot-Sprüchen über Tiere auch andere Wahrheiten versteckt. Die schönsten lesen Sie im Folgenden:

„Wie erst jetzt bekannt wird, stammen fast alle Ostereier von unglücklichen Hasen in Legebatterien.“

„Wussten Sie schon, dass alle deutschen Goldhamster aneinandergereiht von der Erde bis zum Mond reichen würden, wenn sie nur nicht so dumm wären?“

„Ich wünsch’ mir ’ne kleine Miezekatze für mein Wochenendhaus, der schenk’ ich ’ne Luftmatratze und ’ne Spielzeugmaus.“

„Hunde sind sprichwörtlich: Ein Hund wäscht den anderen, Morgenhund hat Gold im Mund, Der Glückliche schlägt keine Hunde oder auch: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte …“

„Die Eintagsfliege wird bereits zwölf Stunden nach ihrer Geburt von ihrer Midlife-Crisis erwischt. Das muss man sich mal klarmachen!“

„Wussten Sie schon, dass der Walfisch das kleinste lebende Säugetier sein könnte, wenn er nur nicht so groß wäre?“

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