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Größter Hund der Welt gestorben! Besitzerin: „Nun hat er keine Schmerzen mehr” 

Rekordhund Zeus steht nach einer Knochenkrebserkrankung nun eine Beinamputation bevor.
Rekordhund Zeus stand nach einer Knochenkrebserkrankung eine Beinamputation bevor. Durch Komplikationen starb das Tier. Foto: Brittany Davis
Dennis Agyemang
Redakteur

12. September 2023, 16:47 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Es ist der Albtraum jedes Hundehalters: Eine schwerwiegende Diagnose, die das bisher unbeschwerte Leben des geliebten Vierbeiners gefährdet. So auch bei Zeus, dem größten Hund der Welt. Bei ihm wurde Knochenkrebs diagnostiziert. Nun ist er tot.

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Der Schock sitzt bei Brittany Davis und ihrer Familie noch tief. Kürzlich diagnostizierten Tierärzte bei ihrer Deutschen Dogge Zeus, der laut dem Guinness-Buch der Rekorde der größte Hund der Welt 2023 ist, Knochenkrebs. Deshalb musste das rechte Vorderbein amputiert werden. Ein großer Eingriff, der die Familie aus dem texanischen Bedford nicht nur vor eine emotionale Herausforderung, sondern auch vor eine finanzielle stellte. Die Hoffnungen waren groß, doch den Kampf gegen den Krebs hat Zeus nun verloren.

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Zeus hat den Kampf gegen den Krebs verloren

„Mein Zeusy ist weg“, erklärte jetzt seine Halterin Brittany Davis in einem herzzerreißenden Instagram-Post. „Nun hat er keine Schmerzen mehr. Mama war jede Sekunde da, hielt seinen Kopf und kraulte seine Ohren. Er wurde so sehr, sehr geliebt. Er hatte ein großes Leben in einer kurzen Zeit. Seine Ärzte haben wirklich alles versucht, aber er war zu krank.“

Anfangs sei alles gut verlaufen, doch dann habe es Komplikationen gegeben. „Zeus hatte letzte Nacht und heute Morgen einige Komplikationen. Die Ärzte haben bemerkt, dass er nicht fressen wollte und eher lethargisch war. Gestern Abend hatte er leichtes Fieber, das inzwischen abgeklungen ist, aber er ist immer noch lethargisch. Außerdem hat er eine bläuliche Verfärbung um seinen Mund“, erklärte die Halterin ihren Followern.

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Blutuntersuchungen und Röntgenaufnahmen hätten eine Aspirationspneumonie entdeckt. „Das heißt, er hat Flüssigkeit und Bakterien in der Lunge. Er wird noch mindestens ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. In den nächsten 24 Stunden werden wir mehr wissen, ob die Antibiotika anschlagen und es ihm besser geht.“ Doch leider hat Zeus diesen Kampf verloren, wie Brittany Davis auf PETBOOK-Anfrage bestätigte. „Ja, er ist tot. Er starb an einer Aspirationspneumonie.“

„Schweren Herzens haben wir diese Diagnose erhalten“

„Vor kurzem wurde bei einem geliebten Mitglied unserer Familie, unserem lieben Hund Zeus, Krebs diagnostiziert. Er war ein treuer und ergebener Begleiter, der unermessliche Freude und Trost in unser Leben brachte. Schweren Herzens haben wir diese Diagnose erhalten“, hieß es noch vor wenigen Tagen von der Familie in einem Statement. So verliere der dreijährige Rüde wohl nicht nur ein Bein, wie Halterin Brittany Davis PETBOOK bestätigte. Möglicherweise müsse sich das Tier auch noch einer Strahlen- und Chemotherapie unterziehen.

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»Die Kosten für die Krebs-Behandlung bei Haustieren können ziemlich entmutigend sein

Das sei auch der Grund, warum sich die Familie mithilfe eines Spendenaufrufs an die Öffentlichkeit gewandt hat. Umgerechnet knapp 14.000 Euro benötigt die Familie für Zeus‘ Behandlung, laut ihrer GoFundMe-Seite. „Wir möchten alles in unserer Macht Stehende tun, um Zeus eine Chance zu geben, ihm die medizinische Betreuung, die Behandlungen und die Medikamente zukommen zu lassen, die er braucht, um seine Lebensqualität zu verbessern und seine Lebenszeit mit uns zu verlängern“, erklärte die Familie noch Tage vor dem Tod des Hundes in ihrem Spendenaufruf.

Davon waren bereits über 8000 Euro zusammengekommen. „Wie Sie sich vorstellen können, können die Kosten für die Behandlung von Krebs bei Haustieren ziemlich entmutigend sein“. Diesen Kosten muss sich die trauernde Familie von Zeus nun trotz alledem stellen.

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