16. März 2023, 5:28 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Es ist nicht das erste Mal, dass der britische Premierminister Ärger mit der Polizei hat. Im Londoner Hyde Park hielt sich Rishi Sunak diesmal nicht an die Leinenpflicht für seinen Hund.
Der britische Premierminister Rishi Sunak (42) hat wegen seines Hundes erneut Ärger mit der Polizei. Auf einem Tiktok-Video war zu sehen, dass der Hund des Regierungschefs nicht angeleint im Londoner Hyde Park unterwegs war – obwohl Schilder dies verlangen. Man sieht auf dem Video deutlich, wie Golden Retriever Hündin Nova am See Enten und andere Vögel aufscheucht, bis ein anderer Spaziergänger den Hund zu Sunak zurückschickt.
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Spaziergänger reagieren auf Rishi Sunaks Hund im Hyde Park
Hunde müssen im Hyde Park, besonders in der Umgebung des Serpentine-Sees, angeleint sein. Dies geschieht zum Schutz von Enten und anderen Wildtieren. Auch in dem Video sieht man eins der Schilder, über die sich Sunak einfach hinweg setzte. Als der Premier bemerkte, dass er gefilmt wurde und allgemeine Aufmerksamkeit erregte, nahm er Hündin Nova schnell an die Leine. Dann verließ er den Ort des Geschehens.
Sunaks Familie sei von einem Beamten „an die Regeln erinnert“ worden, teilte die Metropolitan Police anschließend mit. „Der Hund wurde wieder an die Leine genommen.“ Eine Strafe habe der Premier jedoch nicht erhalten, berichteten britische Medien. Auch der Parodieaccount der wohl bekanntesten Katze des britischen Königreichs, Downing-Street-Kater Larry meldete sich auf Twitter zu Wort: „Katzen verursachen solche Probleme nicht“.
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Premier hat nicht das erste Mal Probleme mit der Polizei
Sunaks Sprecher wollte den Vorfall nicht kommentieren. Wann das Video aufgenommen wurde, ist ebenfalls unklar. Sunaks Familie hat seit Juni 2021 einen Labrador namens Nova. Es ist nicht das erste Mal, dass Sunak wegen des Hundes Ärger mit der Polizei hat. So musste der Premier vor einigen Wochen eine Strafe zahlen, weil Nova ohne Anschnallgurt auf der Rückbank seiner Limousine gesessen hatte. Dies war auf einem von Sunak selbst gefilmten Video zu sehen. Auch in der „Partygate“-Affäre um illegale Lockdown-Feiern in der Downing Street musste Sunak – damals noch als Finanzminister – wegen Bruchs der Corona-Regeln eine Geldstrafe zahlen.
Mit Material der dpa