19. Mai 2023, 14:04 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Hunde brauchen einen festen Platz, um sich wohlzufühlen. Denn was eignet sich besser zum Schlafen und zur Ruhe kommen als ein schönes Hundebett? Im Video unserer Reihe „DIY für Tiere“ zeigen myHOMEBOOK und PETBOOK daher, wie man mit einfachen Mitteln ein Hundebett mit Tipi selbst herstellen und personalisieren kann.
Jeder Hund sollte einen festen Platz haben, an den er sich zurückziehen kann. Dies gilt fürs Schlafen, aber auch, um während des Tages zur Ruhe zu kommen. Wer hier nach einer individuellen Lösung zum Selbstbauen sucht, kann es mit einfachen Mitteln auch selbst herstellen. Um das Bett sogar noch komfortabler zu machen und dem Hund eine zusätzliche Rückzugsmöglichkeit zu ermöglichen, kann auch noch ein Tipi auf das Bettchen setzen. Wie man ein Hundebett und das passende Tipi dazu mit nur wenigen Materialien selbst bauen und personalisieren kann, zeigen myHOMEBOOK und PETBOOK zusammen mit Susanne von „ikarusdoodle“. Wie das geht und was Sie dafür benötigen, erfahren Sie in diesem Artikel. Oben im Video gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Hundebett selbst bauen – das brauchen Sie
Die Herstellung eines DIY-Hundebettes und die Bearbeitung des Materials erfordern ein bisschen handwerkliches Geschick und Gerätschaften. Sollten diese nicht vorhanden sein, kann man sie auch im Baumarkt ausleihen.
Material
- Eine Palette
- Beize
- Sprühlack und Buchstabenschablonen
- Schleifpapier
- lange Schrauben
Utensilien
- eine Stichsäge
- ein Lineal oder ein Zollstock
- einen Stift
- einen Klotz für das Schleifpapier
- einen Akku(bohr)schrauber
Hundebett selbst bauen – so geht’s
Um ein Hundebett aus einer Palette zu bauen, muss man zunächst die Größe bestimmen. Für einen mittelgroßen Hund sollte man die Platte halbieren, für einen kleinen Hund reicht ein Viertel der Palette. Und schon kann’s losgehen.
- Mit einer Stichsäge die Palette auf die richtige Größe zusägen.
- Um Seitenteile und Rückenteil für das Bettchen zu erzeugen, Bretter aus den Resten der EURO-Palette schneiden. Dabei sollte man darauf achten, dass die Seitenteile etwas länger sind als das Rückenteil, das passend zum Korpus des Hundebettes zugesägt wird.
- Die passende Größe für die Bretter ausmessen und zurechtsägen.
- Dann die Bretter mit dem Akkuschrauber und den langen Schrauben sicher am Bettchen befestigen. Unser Tipp: Es geht einfacher, wenn die Löcher vorgebohrt werden.
- Zum Schluss sollte das Hundebettchen noch auf raue Kanten oder Holzsplitter überprüft werden. Diese werden dann mit Schleifpapier und einem passenden Klotz abgeschliffen.
Anschließend kann man das Hundebett noch mit einer Beize farblich ansprechender gestalten und haltbarer machen. Hierbei sollte die Wahl natürlich auf Beizen fallen, die keine giftigen Stoffe enthalten. Nach dem Auftragen der Beize sollte das Bettchen zudem gut auslüften, bevor der Hund es benutzt. Damit das Bettchen so richtig gemütlich wird, sollte ein Hundekissen oder eine Decke im Korpus platziert werden.
Hundebett personalisieren
Will man dem Hundebett noch einen persönlichen Touch verleihen, kann man es mit Sprühlack und Buchstabenschablonen verschönern. Hierbei bietet sich natürlich der Name des Tieres an, oder ein witziger Spruch. Von „Mein Platz“ bis „Lass mich, ich brauch’ Ruhe“ – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Um das Bett zu verschönern, bringt man die Buchstaben in der gewünschten Reihenfolge an einer der Seiten oder dem Rückenteil des Bettchens an. Dazu eignet sich Kreppband oder andere handelsübliche Klebestreifen. Der verwendete Lack sollte natürlich wiederum tierfreundlich und speichelfest sein.
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Tipi für das Hundebett bauen
Auch für Halter, die bereits ein Hundebett besitzen, haben wir eine DIY-Idee, die es für das Tier noch gemütlicher und zu einem perfekten Ruheort macht. Ein Tipi für das Hundebett kann man aus ein paar wenigen Materialien selbst herstellen. Dazu braucht man lediglich:
Das Gerüst für das Hundetipi besteht aus vier Stämmen oder dickeren Ästen. Sie werden mit einer Kordel oder einer dicken Schnur am oberen Ende fest zusammengebunden. Anschließend kann man das Gerüst bereits aufstellen. Dann legt man den Stoff um das Gerüst. Hierfür eignet sich ein altes Bettlaken oder eine überzählige Decke. Damit der Stoff hält, kann man ihn mit Nägeln und einem Hammer an den Stämmen befestigen, allerdings lässt er sich dann zum Reinigen nicht mehr entfernen und sollte bei Verschmutzung ersetzt werden.
Die detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung sehen Sie oben im Video!
Alles rund ums Heimwerken finden Sie auf myHOMEBOOK!
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