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PETBOOK Dog School

Jochen Bendel erklärt, wie Hunde unser Verhalten spiegeln

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PETBOOK Redaktion

2. Dezember 2024, 17:08 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Viele Probleme, die unsere Hunde im Alltag haben, sind eigentlich auch unsere eigenen. Denn die Vierbeiner spiegeln uns mit ihrem Verhalten – und umgekehrt. Hundetrainer Jochen Bendel erklärt in dieser Folge der PETBOOK Dog School, was mit dieser Persönlichkeits-Spiegelung gemeint ist und was dies über uns als Hundehalter aussagt.

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Hunde sind der Spiegel der Seele – so heißt ein bekanntes Sprichwort. Tatsächlich steckt mehr dahinter, als man zunächst vermuten würde. Denn unsere Vierbeiner sagen mit ihrem Verhalten einiges über uns als ihre Halter aus. Etwa, wie konsequent wir sind oder wie selbstbewusst wir durchs Leben gehen. Hundetrainer Jochen Bendel zeigt, wie man erkennt, wenn Hunde unser Verhalten spiegeln und erklärt, welche Chancen sich daraus ergeben.

In der dritten Staffel PETBOOK Dog School steht die Beziehung zwischen Mensch und Hund im Fokus. Dies zeigt sich nicht nur im Umgang, sondern auch im Verhalten. Meist denken wir als Halter aber nicht daran, dass Probleme, die der Hund hat, auch mit unserer Persönlichkeit zusammenhängen könnten. Doch keine Angst! Wer das einmal erkannt hat, hat eine große Chance, die Bindung zum eigenen Vierbeiner noch mehr zu stärken.

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Hunde spiegeln in ihrem Verhalten den Menschen und umgekehrt

Hunde erfüllen oft unsere Erwartungen an uns Menschen. „Wenn ich mir sicher bin, dass mein Hund eine gewisse Situation locker meistert, projiziere ich das (bewusst oder unbewusst) auf das Tier“, erklärt Jochen Bendel. Leider funktioniert das umgekehrt: „Wenn ich denke: ‚Der hat Angst, das schafft der nie! Gleich fängt er wieder an zu bellen‘, wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eintreffen.“

Denn Hunde spiegeln in ihrem Verhalten den Menschen und umgekehrt. Deshalb steckt in einem Problem, das wir haben, immer auch eine Chance für das Mensch-Hund-Team daran zu wachsen, sagt Bendel. „Indem du das Problem deines Hundes angehst, bearbeitest du also auch gleichzeitig deine Probleme“, so der Hundetrainer. „So könnt ihr euch gemeinsam verändern und aneinander wachsen.“

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Eine typische Situation, die fast jeder Hundehalter kennt, ist, wenn der Vierbeiner am Tisch bettelt. Dann hört man von den Haltern oft Sprüche wie „der ist halt verfressen“ oder „er ist eben ein Dickkopf“. Doch die wenigsten denken darüber nach, was dieses Verhalten eigentlich über sie selbst aussagt.

Im Video hat Halterin Monika genau dieses Problem mit Golden Doodle Paul. „Das ist ja auch klar“, mögen einige jetzt denken. Immerhin fließt zur Hälfte Retriever-Blut in ihm. Die Rasse gilt als sehr futterbegeistert. Doch ist das wirklich der Grund, weshalb Paul ständig am Tisch bettelt?

Im Gespräch mit Hundetrainer Jochen Bendel erfahren wir, dass Monika Probleme hat, sich durchzusetzen. Paul bettelt also nicht, weil er verfressen ist – er spiegelt Monikas Inkonsequenz. Wie der Hundetrainer das Problem löst, erfahren Sie im Video.

Hier geht’s zu den weiteren Folgen mit Hundetrainer Jochen Bendel:

Viele weitere Tipps zum Grundlagen-Training mit dem Hund finden Sie in der ersten und zweiten Staffel unserer PETBOOK Dog School.

Themen #platinum Hundeverhalten
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