13. Oktober 2024, 8:02 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten
Meeresschildkröten faszinieren viele durch ihre eigentümliche Lebensweise. Doch außer, dass sie zu hunderten an tropischen Sandstränden geboren werden und einige Arten sehr spezielle Nahrungsvorlieben haben, weiß man eigentlich noch sehr wenig über sie. Was es Biologen und Tierschützern nicht leicht macht, die vom Aussterben bedrohten Tiere nachhaltig zu schützen.
Meeresschildkröten gehören zu den urtümlichsten Lebewesen auf unserem Planeten – oder zumindest denken viele Menschen das. Dabei haben sie vielen Widrigkeiten getrotzt und trotzdem weiß man noch sehr wenig über sie. Was allerdings feststeht, ist, dass der menschengemachte Klimawandel und die intensive Befischung den Tieren so sehr zusetzt, dass sechs der sieben noch lebenden Arten stark bedroht sind.
In ihrem Buch „Die Magie der Meeresschildkröten“ beleuchten die Biologen Sandra Striegel und Solvin Zankl die Herausforderungen, vor denen Tierschützer stehen, um sie doch noch vor dem Aussterben zu retten. PETBOOK hat mit beiden über die faszinierenden Meeresbewohner gesprochen.
Meeresschildkröten überlebten die Dinosaurier
PETBOOK: Wie lange leben Meeresschildkröten schon auf der Erde?
Sandra Striegel: „Meeresschildkröten sind etwa 110 Millionen Jahre alt. Sie sind somit nicht nur bedeutend älter als wir Menschen, sondern durchschwammen die Weltmeere bereits, als Dinosaurier noch über die Kontinente herrschten.
Seither überlebten Meeresschildkröten beispielsweise den verheerenden Asteroiden-Einschlag, der nicht nur das Ende der Dinosaurier einläutete, sondern zum Aussterben von drei Viertel aller Arten auf Erden führte.
Doch mit dem nicht genug – sie überstanden auch eine Eiszeit sowie drastische Schwankungen des Meeresspiegels. Und das, obwohl sie unter anderem auf nahrungsreiche Küstenmeere und geeignete Strände für die Fortpflanzung angewiesen sind. Gleich zwei Anforderungen an ihren Lebensraum, die sich unter den genannten Katastrophen stark veränderten.“
Mythen über Meeresschildkröten
Aktuell gibt es noch viele Rätsel über Meeresschildkröten zu lösen. Wie alt können die verschiedenen Arten beispielsweise werden?
Sandra Striegel: „Das wissen wir noch nicht so genau – die meisten Arten scheinen aber durchaus 50 bis 60 Jahre oder älter zu werden.“
Und wie schlafen Meeresschildkröten?
Solvin Zankl: „Meeresschildkröten schlafen, indem sie sich in geschützte Bereiche zurückziehen, wo sie sich sicher fühlen. Sie ruhen oft am Meeresboden, in Korallenriffen, unter Felsvorsprüngen oder in Seegraswiesen. Während des Schlafens verlangsamt sich ihr Stoffwechsel, was es ihnen ermöglicht, länger ohne Luft auszukommen. Meeresschildkröten können im Schlaf je nach Art und Temperatur des Wassers bis zu mehrere Stunden ohne aufzutauchen bleiben. Jungtiere müssen jedoch häufiger an die Oberfläche kommen, um Luft zu holen.“
Jüngst stellte eine Lederschildkröte wahrscheinlich einen neuen Tauchrekord auf. Wie tief können denn die verschiedenen Arten tauchen?
Sandra Striegel: „Die meisten Arten tauchen während der gewöhnlichen Nahrungssuche in Riffen oder Seegraswiesen nicht besonders tief. Auf selteneren, tieferen Tauchgängen können sie aber schon mal bis zu 175 Meter Tiefe erreichen, sogar 300 Meter wurden schon dokumentiert.
Die Lederschildkröte spielt, wie in vielen anderen Dingen auch, im Tieftauchen mit den Superlativen. Ihre Tauchgänge können sie bis über 1.000 Meter tief führen, wo enormer Druck herrscht und die Temperatur unter 5 Grad Celsius fallen kann.
Sie taucht damit tiefer als jede andere Reptilienart. Eine Reihe einzigartiger Anpassungen ermöglicht ihr das, etwa ein kompressibler statt harter Panzer, ein Gegenstromprinzip der Blutbahnen, das zu großem Wärmeverlust entgegenwirkt, ihre schiere Körpergröße und die Fähigkeit, Sauerstoff in Blut und Geweben zu speichern.“
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Seit Millionen Jahren unveränderlich – oder stets im Wandel?
Meeresschildkröten gelten außerdem als seit Millionen Jahren unveränderlich. Stimmt das?
Sandra Striegel: „Seit die Vorfahren der Meeresschildkröten vor Urzeiten das Land wieder gegen das Meer tauschten, haben sich tatsächlich viele körperliche Veränderungen ereignet. Ihre damals wohl bereits abgeflachten Körper nahmen eine noch vorteilhaftere hydrodynamische Form an, ihre Beine entwickelten sich zu kräftigen Flossen, und auch in ihrem Inneren vollzog sich eine Reihe von Veränderungen, die sie immer besser an den marinen Lebensraum anpassten.
So entwickelten sie etwa eine spezielle Drüse in ihren Augenwinkeln, um mit dem hohen Salzgehalt des Meerwassers umzugehen – oder die Fähigkeit, auch unter Wasser riechen zu können.“
Zählt zu diesen Anpassungen auch, dass Meeresschildkröten ihren Kopf nicht in den Panzer ziehen können?
Sandra Striegel: „Der Bauplan von Meeresschildkröten hat sich im Laufe der Evolution in verschiedenen Hinsichten an die Gesetze der Hydrodynamik angepasst. Zwar können Meeresschildkröten ihren Kopf nicht mehr in den Panzer einziehen, dafür gleiten sie aber graziös durchs Wasser, welches Bewegungen mit bedeutend mehr Widerstand entgegenwirkt, als beispielsweise Luft es tut. Je weniger Wasser sich entlang ihrer Körper verwirbelt oder in Hohlräumen fängt, desto weniger Energie brauchen Meeresschildkröten, um zu schwimmen.“
Sieht man auch aktuelle Anpassungen?
Sandra Striegel: „Die sehen wir, ja. Auch innerhalb der kürzeren Vergangenheit können wir immer wieder beobachten, dass Meeresschildkröten durchaus anpassungsfähig sein können. Manche Populationen zeigen beispielsweise relativ plastisches Verhalten nach dem Verlust eines Niststrandes. Sei dies dem Bau neuer Hotels, Umweltverschmutzung oder dem Anstieg des Meeresspiegels geschuldet. Sie weichen auf andere Strände aus. Dies gibt uns Forschern und Meeresschützern Hoffnung. Leider sind dies aber erst vereinzelte Beispiele, denen durchaus auch viele Gegenbeispiele gegenüberstehen.“
„Bisher haben sie die ersten Schläge dieser Bedrohungen überlebt“
Was bedeutet das?
Sandra Striegel: „Es könnte sein, dass die derzeitige Geschwindigkeit und Stärke an Veränderungen, denen sich Meeresschildkröten ausgesetzt sehen, zu heftig sein könnten, als dass diese Urzeitwesen, trotz beeindruckender Anpassungsfähigkeit, aus eigener Kraft mithalten könnten. Denn heute sehen sie sich erneut riesigen Herausforderungen ausgesetzt im Angesicht des Klimawandels, der Meeresverschmutzung und des Verlustes wichtiger Lebensräume. Sowie anderer menschengemachter Bedrohungen, wie hohen Beifang-Raten in der industriellen Fischerei.
Bisher haben sie die ersten Schläge dieser Bedrohungen überlebt, jedoch nicht, ohne dass viele Populationen auch nach dem Ende der historischen Bejagung noch immer rückläufige Zahlen aufweisen. Inzwischen sind auch die Auswirkungen der ‚neuen‘ Bedrohungen so groß, und die Veränderungen so schnell, dass bei vielen Populationen, gar einigen Arten, befürchtet werden muss, dass sie nicht nur ihre Fähigkeit einbüßen werden, sich nach Jahrzehnten der Ausbeutung wieder zu erholen, sondern ihr Überleben insgesamt bedroht ist.“
Vor welche besonderen Herausforderungen stellt der Klimawandel die Tierschützer?
Sandra Striegel: „Durch den Klimawandel, oder genauer gesagt den von ihm ausgelösten Anstieg des Meeresspiegels, könnten wichtige Niststrände verloren gehen. Angesichts der Tatsache, dass etwa durch Verbauung, Küstenentwicklung, Licht- sowie Lärmverschmutzung etc. bereits viele verloren gingen, sind das äußerst schlechte Neuigkeiten für Meeresschildkröten aber auch Tierschützer.
Die globale Erwärmung führt auch zu immer wärmeren Stränden. Da das Geschlecht von Meeresschildkrötenbabys nicht durch ihre Gene, sondern die Temperatur in ihrem Nest bestimmt wird – ist es warm, entwickeln sich mehr Weibchen, bei kühleren Temperaturen mehr Männchen –, schlüpfen nun zunehmend mehr Weibchen, während Männchen rarer werden.“
„Wir wissen nicht, welches Geschlechterverhältnis ideal ist“
Wie garantiert man, dass genug Männchen schlüpfen, wenn es für die Eier zu warm wird?
Sandra Striegel: „Gelege können beispielsweise in sogenannte ‚Nurseries‘ beziehungsweise Brutstationen, verlegt werden. Dies geschieht vor allem dann, wenn die Nester zusätzlich Gefahr laufen, etwa durch Stürme oder heftige Springfluten zerstört zu werden. Diese Nurseries liegen an geschützteren Stellen und ermöglichen unter anderem auch die einfache Beschattung, und somit eine Einflussnahme auf die Geschlechtsentwicklung innerhalb der Gelege.
An Stränden, an denen aufgrund von Veränderungen des lokalen Klimas oder Wetters inzwischen fast ausschließlich Weibchen schlüpfen, werden Nester auch an ihren ursprünglichen Orten beschattet, oder auch mit Wasser besprenkelt. Eine so erreichte Senkung der Nesttemperatur kann auch Gelege retten, wenn die Sandtemperaturen Werte erreichen, die für die Embryonen tödlich sein könnten.
Es wird allerdings nicht immer auf solche Methoden zurückgegriffen. Einerseits, da nicht immer gut überprüft werden kann, welche Temperatur tatsächlich in den Nestern herrscht und zu welchem Geschlechtsverhältnis diese bei der lokalen Meeresschildkrötenart oder -population führt. Andererseits wissen auch noch nicht genau, welches Geschlechtsverhältnis ideal ist. Da jedes Meeresschildkrötenmännchen mehrere Weibchen befruchten kann, vermutet man, dass auch Verhältnisse von 75 Prozent Weibchen zu 25 Prozent Männchen noch in Ordnung sind. Es gibt aber nur relativ wenige Studien hierzu.“
„Die Anpassungsfähigkeit jedes Lebewesens erreicht irgendwann einmal ihre Grenze“
Welche weiteren Herausforderungen gibt es beim Schutz der Meeresschildkröten?
Sandra Striegel: „Derzeit wissen wir noch nicht genau, wie sich die Versauerung der Ozeane, die Ausbreitung von sogenannten ‚Todeszonen‘ – also Bereichen im Ozean, wo nur noch wenig oder fast kein Sauerstoff mehr vorhanden ist – auswirken. Auch zusätzliche Stressoren wie die globale Überfischung, Meeresverschmutzung, gezielte Bejagung oder unbeabsichtigte Befischung (Beifang) können sich stark negativ auswirken. Der Klimawandel verschärft alle Stressoren, die bereits auf den Schultern der Meeresschildkröten lasten – und fügt ihnen noch neue hinzu. Das macht Tierschützern natürlich Sorgen. Denn die Anpassungsfähigkeit jedes Lebewesens erreicht irgendwann einmal ihre Grenze.
Meeresschildkröten werden zudem erst spät geschlechtsreif: Es dauert, je nach Art, gegen 9 bis 35 Jahre, oder noch länger. Dies stellt eine besondere Herausforderung im Schutz der Meeresschildkröten dar, da einerseits die Folgen von Ereignissen und Gefahren – etwa von Wilderei, Lebensraumverlust oder Ölkatastrophen – oft erst sehr viel später sichtbar werden.
Andererseits auch, weil sich besonders der Schutz der ersten Lebensphasen im Meer sehr viel schwieriger gestaltet als der anderer Phasen. Während viele Gefahren aber auch bereits die kleinsten Meeresschildkröten betreffen. Es sterben beispielsweise auch viele junge Meeresschildkröten qualvoll als Beifang der Fischerei oder mit einem Magen voller Plastik – ohne sich je fortgepflanzt zu haben.“
»Mehr Schutz über das ganze Leben der Meeresschildkröten hinweg
Was wünschen Sie sich?
Sandra Striegel: „Es braucht mehr Schutz in den Meeren und über das gesamte Leben der Meeresschildkröten hinweg. Wir müssen die Überlebenschancen der Babys und juvenilen Meeresschildkröten erhöhen, um sicherzustellen, dass sich genug fortpflanzen können. Und zwar über viele Jahre hinweg. Ansonsten führen die hohen, von uns Menschen verursachten Verlustraten über kürzere oder längere Zeit zum Aussterben der Meeresschildkröten.
Es ist deshalb höchste Zeit, ihnen unter die Arme zu greifen, ihnen wieder etwas Raum zum Atmen und ausreichend Platz an unserer Seite auf diesem Planeten zu verschaffen, sowie Verschmutzung und gefährliche Fischernetze von ihrem Lebensraum fernzuhalten und die Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Damit ihre Resilienz ihre Überlebenschancen auch diesmal erhöhen kann. Während wir es hoffentlich schaffen, schnellstmöglich die schwersten Hürden zu ihrem Überleben aus dem Weg zu räumen.“
… denn Meeresschildkröten sind besonders wichtig für die Ökosysteme, die sie bevölkern. Warum ist das so?
Sandra Striegel: „Meeresschildkröten, genau wie andere sogenannte Schlüsselarten, übernehmen im Verhältnis zu ihrer Anzahl überproportional viele wichtige Funktionen, die zum Erhalt ihrer Ökosysteme, derer Gesundheit, Diversität und Produktivität beitragen.
Als Beispiele können die Grünen Meeresschildkröten dienen, deren spezifische Fressweise die Produktivität und Gesundheit von Seegraswiesen fördert. Diese schützen wiederum unsere Küsten vor Erosion, verringern Schäden durch Sturmfluten und dienen als Kinderstuben von so mancher Fischart, darunter auch kommerziell genutzte.
Echte Karettschildkröten fördern die Gesundheit ihrer Korallenriffe, indem sie Schwämme von ihnen abfressen, bevor diese die langsamer wachsenden Korallen überwuchern. Außerdem schaffen sie durch Bisse ihres scharfen Schnabels kleine, freie Stellen in Riffen, an denen sich junge Korallen ansiedeln können.
Lederschildkröten spezialisieren sich als eine der wenigen Arten unserer Meere auf Quallen – und helfen somit, diese in Schach zu halten, während Überfischung und Klimawandel ihre Verbreitung zunehmend zu fördern scheinen. Meeresschildkröten vernetzten, fördern, pflegen, konsumieren und gestalten also wichtige Lebensräume.“
„Über Millionen von Jahren haben sich Meeresschildkröten immer wieder an veränderte Umweltbedingungen angepasst“
Und das auf ganz unterschiedliche Weise. Wie haben sie es geschafft, zu Nahrungsspezialisten zu werden, die sich genau auf Quallen oder Korallenknabbern spezialisiert haben?
Solvin Zankl: „Am auffälligsten ist sicherlich die unterschiedliche Kopfform der Meeresschildkröten. Besonders auffällig ist der Schnabel: Die Lederschildkröte hat einen weichen, stacheligen Kiefer, der ihr hilft, Quallen zu fressen, während die Grüne Meeresschildkröte einen gezackten Kiefer hat, um Seegras zu fressen.
Zudem legen Meeresschildkröten oft weite Wanderungen zwischen ihren Nistgebieten und ihren Aufenthaltsorten im Meer zurück, abhängig von ihrer Nahrungsspezialisierung. Über Millionen von Jahren haben sich Meeresschildkröten immer wieder an veränderte Umweltbedingungen angepasst.“
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»Schutz kann nur gelingen, wenn lokale Bevölkerung eingebunden ist
In ihrem Buch beschreiben sie die Arribada, ein Massennist-Event. Wie stehen Sie dazu, dass die ersten Schildkröteneier der Saison in Costa Rica eingesammelt und verkauft werden dürfen?
Solvin Zankl & Sandra Striegel: „Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass Meeresschildkröten an geschützten Stränden ihre Eier ablegen sollten und dabei nicht von menschlichen Eingriffen gestört werden. Jede Veränderung der natürlichen Situation birgt Risiken und ist in der Regel nicht von Vorteil für die Meeresschildkrötenpopulationen.
Das Einsammeln von Schildkröteneiern, wie es in Ostional in Costa Rica erlaubt ist, sehen wir kritisch. Es besteht die Gefahr, dass Eier auch an anderen Stränden entnommen und dann als ‚legal‘ verkauft werden, was die Population weiter gefährdet. Wir sind uns aber auch bewusst, dass der Schutz der Meeresschildkröten nur gelingen kann, wenn die lokale Bevölkerung in den Prozess eingebunden wird und man ihre Bedürfnisse und Perspektiven berücksichtigt.
Daher ist es wichtig, gemeinsam nach nachhaltigen Lösungen zu suchen. Denn wir alle teilen die Verantwortung, unseren Planeten, die Natur, die Meere und die Meeresschildkröten zu schützen. Und wir im ‚Westen‘, oder dem globalen Norden, müssen diesen Dialog fair, offen und im Bewusstsein dessen führen, dass wir in der Vergangenheit stark zur Dezimierung der Meeresschildkrötenpopulationen beitrugen und auch einen überproportional großen Anteil beispielsweise der Klimaerwärmung verschulden.
Gemeinsam, in weltweitem Engagement, können wir es aber noch schaffen, den Meeresschildkröten eine Zukunft an unserer Seite zu ermöglichen. In unserem Buch geben wir einen Einblick in die aktuelle Situation und berichten über verschiedene Meeresschildkrötenstrände weltweit, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Möglichkeiten im Schutz dieser faszinierenden Tiere zu schaffen.“